Die Studie wurde im Auftrag des italienischen Ministeriums für Hochschulwesen und Forschung und dem Nationalen Institut für Kernphysik (INFN) von der TEHA-Gruppe erstellt und umfasst vier zentrale Punkte: die Untersuchung der Synergien und Auswirkungen von großen Forschungsinfrastrukturen auf Wissenschaft und Gesellschaft, die Analyse und Kartierung dieser Infrastrukturen, die detaillierte Betrachtung ihrer Auswirkungen sowie Vorschläge und Empfehlungen zur Maximierung ihrer Effizienz und zukünftigen Entwicklung. Ingesamt identifiziert die Studie 57 große Forschungsinfrastrukturen im G7-Ökosystem und hebt deren Einfluss auf wissenschaftliche Errungenschaften, technologische Innovationen sowie sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt hervor. Die Empfehlungen des Berichts umfassen Bereiche wie Wirkung und Kommunikation, Investitionen, Humankapital sowie Technologie und Daten, um die Effizienz und zukünftige Entwicklung dieser Infrastrukturen zu maximieren.
Am 29. Oktober 2024 wurde die Studie im Rahmen der zweitägigen G7-Konferenz zu großen Forschungsinfrastrukturen vorgestellt. Die zweitägige Konferenz widmete sich der Rolle von Forschungsinfrastrukturen bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen und bei der Gestaltung der Zukunft. Die Konferenz bot auch Gelegenheit, den sardischen Standort vorzustellen, den Italien für die künftige große Forschungsinfrastruktur des Gravitationsdetektors des Einstein-Teleskops nominiert hat.
Zum Nachlesen (Italienisch)
- Italienisches Ministerium für Hochschulwesen und Bildung (30.10.2024): G7, da grandi infrastrutture di Ricerca spinta a crescita economica e innovazione
- Italienisches Ministerium für Hochschulwesen und Bildung (28.10.2024): Al via in Sardegna la conferenza G7 sulle grandi infrastrutture di ricerca