Das QS World University Ranking des britischen Dienstleisters Quacquarelli Symonds ist ein weltweites Hochschulranking, das seit dem Jahr 2004 durchführt wird. Weltweit wurden für das aktuelle Ranking 1.300 Universitäten anhand von sechs Indikatoren verglichen. Dazu führt QS Umfragen in Wissenschaft und Unternehmen zur Qualität der Universitäten durch. Außerdem ermittelt der Dienstleister Anzahl und Zitierhäufigkeit von Studien, das Betreuungsverhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden sowie den Anteil internationaler Studierender und Mitarbeiter.
Das Ranking wird von US-amerikanischen und britischen Hochschulen dominiert, die wie in den vergangen Jahren mit 27 bzw. 17 Platzierung in den Top 100 vertreten sind. Seit nun mehr zehn Jahren belegt das Massachusetts Institute of Technology (MIT) den ersten Platz. Auf dem zweiten Rang folgt die Oxford University, die sich damit im Vergleich zum Vorjahr um drei Plätze verbessern konnte. Den dritten Platz teilen sich die Universitäten Stanford (USA) und Cambridge (UK). Als einzige Hochschule in den Top 10, die nicht in den USA oder Großbritannien beheimatet ist, ist auf Rang acht die ETH Zürich vertreten.
Die TU München bestätigt Rang 50 und ist damit zum wiederholten Mal der deutsche Spitzenreiter. Innerhalb der EU ist sie die drittbeste Universität, knapp nach den beiden französischen Einrichtungen Université PSL (Rang 44) und Institut Polytechnique de Paris (49), einem Zusammenschluss von fünf Hochschulen. Von den insgesamt 46 deutschen Hochschulen, die im Ranking vertreten sind, belegen neben der TU München die Ludwig-Maximilians Universität München (63) und die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (64) Plätze in den Top 100.