Die Webseite www.research-in-germany.org ist der zentrale Baustein der Initiative Research in Germany. Bei der Neukonzeption standen die Informationsbedürfnisse internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Mittelpunkt: Sie finden auf der neuen Webseite schneller Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten ihres Forschungsaufenthalts und zu zentralen Institutionen für ihren Wissenschaftsbereich in Deutschland. Die Zielgruppen der Webseite reichen dabei von Promovierenden über Postdocs bis hin zu erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Die verschiedenen Zielgruppen erhalten auf der neuen Webseite maßgeschneiderte Informationen zu den vielfältigen Förder- und Karrieremöglichkeiten in Deutschland, zu Rahmenbedingungen in Forschung und Lehre und zu Unterstützungsmöglichkeiten an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gründete Research in Germany im Jahr 2006. Die Initiative will internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Fachkräften und Multiplikatoren die Qualitäten des Forschungsstandortes Deutschland sowie die individuell passenden Zugangsmöglichkeiten bekannt machen. Research in Germany präsentiert den Forschungs- und Wissenschaftsstandort Deutschland dabei in weltweit relevanten Forschungsmärkten, beispielsweise auf Fachtagungen und Karrieremessen, Delegationsreisen, in Foren und Workshops, Ideenwettbewerben, informativen Publikationen, auf verschiedenen Social-Media-Kanälen sowie der zentralen Webseite. Im Jahr 2021 wurde die Webseite von Research in Germany rund vier Millionen Mal von Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus aller Welt aufgerufen.
DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee sagte:
„Deutschland ist für internationale wissenschaftliche Talente ein sehr attraktiver Standort und es gilt, dies weltweit immer wieder bekannt zu machen. Die Initiative Research in Germany bietet dafür eine exzellente Plattform. Ich freue mich daher sehr, dass die zentrale Webseite nun in neuem Design erstrahlt. Sie wird in Zukunft noch mehr Forschende in aller Welt vom Wissenschaftsstandort Deutschland überzeugen.“
Mit der Überarbeitung trete zudem stärker als bisher die Verbindung von Innovationskraft, internationaler Vernetzung und Leistungsstärke der deutschen Forschungslandschaft mit Werten wie Freiheit, Vielfalt, gesellschaftliche und ökologische Verantwortung hervor.