Staatssekretär Beckmeyer: "Stabile Rahmenbedingungen sind die Voraussetzung für die von beiden Seiten angestrebte Intensivierung der Wirtschaftsbeziehungen. Stichworte sind Rechtssicherheit, der Abbau von bürokratischen Hürden und staatlicher Kontrolle sowie bessere Geschäftsbedingungen und die Wahrung der Menschenrechte. Erfreulich ist die Entscheidung der turkmenischen Regierung, einen Antrag auf Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO) zu stellen."
Wirtschaftliche Beziehungen zwischen Deutschland und Turkmenistan entwickeln sich positiv
Der Parlamentarische Staatssekretär sprach mit dem turkmenischen Präsidenten und den Ministern für Handel und außenwirtschaftliche Beziehungen sowie für Wirtschaft und Entwicklung, Dovran Orazmyradow und Batyr Bazarow, über die Weiterentwicklung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen. Im Fokus der Gespräche standen insbesondere die Bereiche Landtechnik und Energie. Im Rahmen eines gemeinsamen Wirtschaftsforums wurden außerdem mehrere Wirtschaftsverträge und -vereinbarungen unterzeichnet.
Die Wirtschaftszahlen Turkmenistans entwickeln sich weiterhin positiv. Auch der deutsche Handel mit dem vorderasiatischen Land wächst. Die deutschen Ausfuhren sind im ersten Halbjahr 2016 erneut um 21,1 Prozent auf 191,1 Millionen Euro angestiegen. Mit dem Managerfortbildungsprogramm leistet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie einen wichtigen Beitrag zur weiteren Entwicklung der turkmenischen Wirtschaft.
Weitere Informationen zum Wirtschaftsklima Turkmenistans auf der Seite Germany Trade & Invest.