Eine Delegation der Glasgower Universität wird zur Eröffnung des European Centre für Advanced Studies (ECAS) zu einem zweitägigen Besuch nach Lüneburg kommen. In der unabhängigen Forschungseinrichtung wollen beide Universitäten gemeinsame Interessen in Forschung und Lehre auf den Gebieten Digitale Kultur und Medien, Wirtschaftsinformatik, Recht, Management, Nachhaltigkeit und Psychologie verfolgen. Konkret geht es um gemeinsame Forschungs- und Studienprogramme sowie um den Austausch von Wissenschaftlern und Studierenden.
ECAS will außerdem die Bildung von Netzwerken und strategischen Partnerschaften fördern, beispielsweise durch die Bildung von Clustern (etwa zwischen Industriepartnern und Forschungseinrichtungen), die Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen und Universitäten sowie mit Regierungen. Angestrebt wird auch die Übernahme einer Verbindungsfunktion zwischen Forschungseinrichtungen aus Schottland und Niedersachsen.
Die zweitägige Zusammenkunft markiert den Beginn der wissenschaftlichen Arbeit des ECAS. In gemeinsamen Workshops zu einer Reihe von Themen werden Wissenschaftler beider Universitäten gemeinsame Ziele definieren, Forschungsvorhaben verabreden sowie weitere Kooperationspartner und Fördermöglichkeiten identifizieren.