Der Deutsche Bildungsserver präsentiert jetzt auf seinem Portal die neue Fassung des Glossars der Kultusministerkonferenz (KMK) zum Bildungswesen in Deutschland. In dem Online-Nachschlagewerk finden sich deutsche und englische Erläuterungen zu 128 Fachbegriffen – von A wie Abendgymnasium bis Z wie Zweiter Bildungsweg. Damit stellt der Deutsche Bildungsserver seinen nationalen und internationalen Nutzerinnen und Nutzern ein weiteres wichtiges Instrument zur Recherche zur Verfügung. Der Deutsche Bildungsserver ist ein Gemeinschaftsservice von Bund und Ländern und wird im Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) koordiniert.
Das aktualisierte Glossar stammt aus der soeben erschienenen KMK-Publikation „Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland 2008. Darstellung der Kompetenzen und Strukturen sowie der bildungspolitischen Entwicklungen für den Informationsaustausch in Europa.“ Dieses Informationsdossier wurde durch die Deutsche EURYDICE-Informationsstelle der Länder im Sekretariat der KMK in Zusammenarbeit mit der Deutschen EURYDICE-Informationsstelle des Bundes beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zusammengestellt. EURYDICE ist ein institutionelles Informationsnetzwerk zum Bildungswesen in Europa.
Die Online-Version des Glossars ist in die Angebotsstruktur des Deutschen Bildungsservers eingebunden und bietet zusätzliche Services: Die Fachbegriffe sind gezielt navigierbar, Definitionen können bei Angabe der Quelle bequem in Textdokumente übertragen werden und sachverwandte Schlagworte sind untereinander verlinkt. Mit Blick auf Nutzerinnen und Nutzer aus aller Welt bildet das zweisprachige Angebot eine wichtige Ergänzung zu den umfangreichen englischsprachigen Informationen des Bildungsservers. Diese sind in dem Dossier „Find out about Germany“ gebündelt.
Das Glossar findet sich unter folgenden Internetadressen:
Deutsch: http://www.bildungsserver.de/glossar.html
Englisch: http://www.bildungsserver.de/glossar.html?sp=1
Das DIPF gehört mit zurzeit 85 weiteren Forschungsinstituten und Serviceeinrichtungen für die Forschung sowie vier assoziierten Mitgliedern zur Leibniz-Gemeinschaft. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute arbeiten strategisch und themenorientiert an Fragestellungen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung Bund und Länder fördern die Institute der Leibniz-Gemeinschaft daher gemeinsam. Näheres unter www.leibniz-gemeinschaft.de.
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