Ziel der Kooperation ist es, vor allem auf Ausbildungs- und Forschungsebene noch enger mit den Wissenschaftlern der JAXA zu kooperieren. Von der engeren Zusammenarbeit verspricht sich die Universität neben dem Austausch von Jenaer und japanischen Doktoranden und Post-Docs auch weitere Synergien.
Die Friedrich-Schiller-Universität (FSU) gehörte bereits 2012 zu den ersten zwei Forschungsinstitutionen in Europa, welche die Proben von der japanischen Mission Hayabusa 1 untersuchte. Nun hoffen die Jenaer Forscherinnen und Forscher auch die Proben der Nachfolgemission Hayabusa 2 analysieren zu dürfen, dies sei aber an ein komplexes Vergabeverfahren gekoppelt, bei dem allein wissenschaftliche Qualität zähle.
FSU-Präsident Prof. Rosenthal ist überzeugt, genau damit punkten zu können: „Oft kooperieren Raumfahrtbehörden vor allem untereinander – dass die JAXA die Verbindung mit der FSU vertiefen möchte, begreifen wir als eine große und außergewöhnliche Ehre für die Universität Jena und unsere Wissenschaftler vor Ort.“