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Universitäten Jena und Berkeley vertiefen ihre bestehende Kooperation

Bereits seit elf Jahren unterhält die Friedrich-Schiller-Universität Jena mit der University of California in Berkeley ein Austauschprogramm. Nun ist es dem Initiator, dem Nordamerika-Historiker Prof. Dr. Jörg Nagler, gelungen, die bestehende Kooperation noch zu vertiefen.

„Ab sofort können auch Naturwissenschaftler vom Austauschprogramm profitieren“, sagt Nagler. Von den nunmehr insgesamt sechs Austauschplätzen stehen zwei bis drei angehenden Naturwissenschaftlern zur Verfügung, so Nagler.

Anlass, die bestehende Kooperation zu vertiefen, boten Neubesetzungen in der Uni-Spitze sowie im Auslandsamt in Berkeley. Jena habe in Berkeley einen sehr guten Ruf, sagt Jörg Nagler. Dazu haben in jüngster Zeit u.a. das „Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts“ sowie das neue Kertész-Kolleg der Osteuropa-Historiker beigetragen. Mit großem Interesse würden jedoch auch die Forschungen in der Nanotechnologie verfolgt, sagt Nagler. Damit werde Jena auch für die Studierenden aus den USA interessant.

Studierende aus Jena können sich für ein akademisches Jahr oder ein Semester in Berkeley bewerben. Die US-amerikanische Spitzenuniversität verzichtet bei den Stipendiaten auf die Studiengebühren; die Lebenshaltungskosten müssen die Studentinnen und Studenten selbst aufbringen. In Berkeley steht jedem Stipendiaten ein Fachberater zur Seite, der das Studium betreuen und Impulse zu Forschungsthemen geben wird.

Kontakt:

Prof. Dr. Jörg Nagler
Historisches Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fürstengraben 13, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 944470
E-Mail: Joerg.Nagler(at)uni-jena.de

Weitere Informationen:
http://www.uni-jena.de

Quelle: IDW Nachrichten / Friedrich-Schiller-Universität Jena Redaktion: Länder / Organisationen: USA Themen: Bildung und Hochschulen

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