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Universitäten Mainz und Dijon starten binationales Masterprogramm in der Lehrerausbildung

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Delegation der Université de Bourgogne zu dreitägigem Besuch auf dem Gutenberg-Campus / Binationales Master of Education-Programm beginnt zum Wintersemester 2017/2018

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und die Université de Bourgogne in Dijon in Frankreich setzen neue Impulse in der internationalen Lehrerausbildung: Zum Wintersemester 2017/2018 startet in Mainz ein in seiner Fächervielfalt deutschlandweit einmaliges binationales Master of Education-Programm. "Unser neues Masterprogramm schließt sich nahtlos an den bestehenden integrierten lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang Mainz-Dijon an und ist ein weiterer wichtiger Baustein der deutsch-französischen Studiengänge an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz", betont Universitätspräsident Prof. Dr. Georg Krausch. Die Université de Bourgogne ist die wichtigste Partneruniversität der JGU, mit keiner anderen ausländischen Hochschule besteht ein derart intensiver Austausch. In der Lehrerausbildung, in geistes- und kulturwissenschaftlichen Fächern, in der Politikwissenschaft und in Jura haben die Universitäten Mainz und Dijon in den vergangenen 25 Jahren gemeinsame Studiengänge aufgebaut, die im Rahmen eines wechselseitigen Studiums in Dijon und Mainz gleichzeitig zu einem französischen und einem deutschen Hochschulabschluss führen. Alle diese Studiengänge sind durch die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) positiv evaluiert worden; zudem unterstützt die DFH die Studierenden während ihres Auslandsaufenthalts im Rahmen des Studienprogramms mit Mobilitätsbeihilfen.

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Université de Bourgogne in Dijon nehmen in der gemeinsamen Lehramtsausbildung eine Vorreiterrolle ein. Neben dem Start des neuen Master of Education-Studiengangs für Absolventinnen und Absolventen des integrierten lehramtsbezogenen Bachelorstudiengangs Mainz-Dijon im Wintersemester 2017/2018 planen die beiden Universitäten ein binational anerkanntes Referendariat für Lehramtsstudierende. Eine deutsch-französische Arbeitsgruppe arbeitet bereits an der Ausarbeitung des deutsch-französischen Referendariats, das für die Sekundarstufe 2 deutschlandweit Pioniercharakter haben wird. Dieser Arbeitsgruppe gehören sowohl Vertreterinnen und Vertreter der beiden Universitäten als auch außeruniversitärer Institutionen an, etwa des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums, des staatlichen Studienseminars für das Lehramt an Gymnasien und des Rectorat de Dijon.

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Kontakt:

Tanja Herrmann
Abteilung Studium und Lehre
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Tel. 06131 39-28389
E-Mail: herrmant(at)uni-mainz.de

Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: Frankreich Themen: Bildung und Hochschulen

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