Die EFRCs sollen multidisziplinäre Teams von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammenbringen, um bahnbrechende Grundlagenforschung in den Fertigungstechnologien für so unterschiedliche Bereiche wie Mikroelektronik, Quanteninformationswissenschaft und das Umweltmanagement von Atommüllbehältern voranzutreiben. Die Förderung umfasst drei neue sowie fünf fortlaufende Vierjahresprojekte und zwei zweijährige Übergangsprojekte. Die Projekte werden von sechs Universitäten und vier nationalen Laboratorien geleitet und zusammen mit über 65 weiteren Partnerinstitutionen umgesetzt. Gemeinsam mit 33 bereits bestehenden EFRCs zielt die Forschung darauf ab, zukünftige Energietechnologien und nationale Prioritäten weiterzuentwickeln. Bereits im Jahr 2009 hat das US-amerikanische Energieministerium die ersten EFRCs eingerichtet. Seitdem gab es mehrere Förderverlängerungen und Neuausschreibungen des Programms.
Die beiden Energy Innovation Hub-Teams sollen die Entwicklung von Batterietechnologien der nächsten Generation vorantreiben. Die Energy Storage Research Alliance (ESRA) wird vom Argonne National Laboratory geleitet, das Aqueous Battery Consortium (ABC) von der Stanford University. Die Teams konzentrieren sich auf die Dekarbonisierung des Verkehrs und die Integration sauberer Energie ins Stromnetz. Ziel ist es, neue Batteriekonzepte zu entwickeln, die sicherer, kostengünstiger und leistungsfähiger sind als heutige Lithium-Ionen-Batterien. Ein Schwerpunkt liegt auf der Verwendung reichlich vorhandener Materialien, um die Risiken in der Lieferkette zu verringern. Die Projekte fördern auch die Ausbildung von Fachkräften und die Zusammenarbeit mit Minority Serving Institutions (MSIs). Die Finanzierung läuft über fünf Jahre.
Zum Nachlesen
- U.S. Department of Energy - DOE (04.09.2024): Department of Energy Announces $118 Million for Energy Frontier Research Centers
- U.S. Department of Energy - DOE (03.09.2024): Department of Energy Awards $125 Million for Research to Enable Next-Generation Batteries and Energy Storage