StartseiteAktuellesNachrichtenUS-Energieministerium investiert 243 Millionen Dollar in neue Energieforschungszentren und fortschrittliche Batterieforschung

US-Energieministerium investiert 243 Millionen Dollar in neue Energieforschungszentren und fortschrittliche Batterieforschung

Berichterstattung weltweit

Von den bereitgestellten Mitteln fließen 118 Millionen USD in zehn Energy Frontier Research Centers (EFRCs) in neun Bundesstaaten. Mit weiteren 124 Millionen USD werden zwei Energy Innovation Hub-Teams gefördert.

Die EFRCs sollen multidisziplinäre Teams von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammenbringen, um bahnbrechende Grundlagenforschung in den Fertigungstechnologien für so unterschiedliche Bereiche wie Mikroelektronik, Quanteninformationswissenschaft und das Umweltmanagement von Atommüllbehältern voranzutreiben. Die Förderung umfasst drei neue sowie fünf fortlaufende Vierjahresprojekte und zwei zweijährige Übergangsprojekte. Die Projekte werden von sechs Universitäten und vier nationalen Laboratorien geleitet und zusammen mit über 65 weiteren Partnerinstitutionen umgesetzt. Gemeinsam mit 33 bereits bestehenden EFRCs zielt die Forschung darauf ab, zukünftige Energietechnologien und nationale Prioritäten weiterzuentwickeln. Bereits im Jahr 2009 hat das US-amerikanische Energieministerium die ersten EFRCs eingerichtet. Seitdem gab es mehrere Förderverlängerungen und Neuausschreibungen des Programms.

Die beiden Energy Innovation Hub-Teams sollen die Entwicklung von Batterietechnologien der nächsten Generation vorantreiben. Die Energy Storage Research Alliance (ESRA) wird vom Argonne National Laboratory geleitet, das Aqueous Battery Consortium (ABC) von der Stanford University. Die Teams konzentrieren sich auf die Dekarbonisierung des Verkehrs und die Integration sauberer Energie ins Stromnetz. Ziel ist es, neue Batteriekonzepte zu entwickeln, die sicherer, kostengünstiger und leistungsfähiger sind als heutige Lithium-Ionen-Batterien. Ein Schwerpunkt liegt auf der Verwendung reichlich vorhandener Materialien, um die Risiken in der Lieferkette zu verringern. Die Projekte fördern auch die Ausbildung von Fachkräften und die Zusammenarbeit mit Minority Serving Institutions (MSIs). Die Finanzierung läuft über fünf Jahre.

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Quelle: DOE Redaktion: von Andreas Ratajczak, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: USA Themen: Energie Engineering und Produktion Förderung Grundlagenforschung Innovation Physik. u. chem. Techn. Umwelt u. Nachhaltigkeit

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