Im Rahmen der Stipendien werden politikorientierte Akademiker aus Denkfabriken von Weltrang und Universitäten zusammenarbeiten. Dabei gibt es eine breite Palette an Forschungsschwerpunkten mit Blick auf China: politische, soziale, wirtschaftliche, digitale, ökologische und klimabezogene, sicherheitsbezogene sowie historische Fragen.
Die Stipendien sind bei der IDEA angesiedelt, dem internen Beratungsgremium der Europäischen Kommission. Die Abkürzung ergibt sich aus den Worten "Inspire, Debate, Engage and Accelerate Action". IDEA berichtet an Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und soll Ideen und Anregungen für Kernprioritäten liefern, auch im Bereich der Geopolitik.
Die bezahlten Stipendien werden eine dynamische Struktur haben: Stipendiaten beteiligen sich über einen Zeitraum von 6 bis 12 Monaten, um ihr spezifisches Fachwissen einzubringen. Die Stipendiaten werden ausschließlich aufgrund ihres Bekanntheitsgrads, ihrer Kompetenz und ihres Fachwissens ausgewählt. Für jeden Zeitraum werden maximal 15 Stipendien angeboten.