Der Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee (W4) beantragte erstmals selbst Drittmittel und ergänzte so die Fördermittel aus der Leistungsvereinbarung mit der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK). Die IBK ist dem W4 als Fördergeber auch in Zukunft eng verbunden. So wurde mit der IBK-Akademie 2023 die erste grenzübergreifende Weiterbildungsplattform für Landes- und Kantonsverwaltungen gemeinschaftlich initiiert und durchgeführt. Zudem wurde im ersten Geschäftsjahr mit neuer Rechtsform die länderübergreifende Zusammenarbeit bei der Forschung und Lehre vereinfacht. Über die Programme "Nachhaltige Bodenseeregion", "Gesellschaftlicher Zusammenhalt", "Kollaborative Hochschulentwicklung" und "New Work & Talente" fördert der W4 praxisnahe Projekte der 25 Mitgliedshochschulen. Die Beratungs- und Begleitungsangebote wurden auf beinahe 100 mehr als verdoppelt. Im Herbst 2024 wird der W4-Kooperationsrat die Strategie für die nächste vierjährige Leistungsperiode beschließen.
Der W4 ist seit Anfang 2023 Nachfolger der 2000 gegründeten Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH). Die Mitglieder zählen rund 115.000 Studierende und mehr als 20.000 Forschende. Die länder- und hochschulübergreifenden Programme und Projekte werden mit mehr als 850 Praxispartnern realisiert.
Zum Nachlesen
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Universität Konstanz (07.05.2024): W4: Vierländerregion Bodensee stärkt Rolle als Innovationstreiber