„Die USA stehen heute angesichts des Klimawandels und der wachsenden Nachfrage nach Energie vor ähnlichen Problemen wie Europa. Allerdings verfolgen Amerika und die europäischen Länder bei ihrer Energie- und Umweltpolitik unterschiedliche Prioritäten und Interessen“, erklärt Dr. Martin Thunert, Organisator der Veranstaltung des HCA. Auch vor dem Hintergrund des Atomunfalls im japanischen Fukushima wollen die Teilnehmer des Workshops diese Schwierigkeiten und Herausforderungen sowie mögliche Lösungsansätze analysieren und diskutieren.
Der Workshop an der Universität Heidelberg gliedert sich in mehrere Themenblöcke, neben den Auswirkungen des Unglücks in Fukushima gehören dazu auch die Beziehungen zu den Energieanbietern Russland und Kanada, die Rolle der NATO bei Energiesicherheitsfragen sowie die Gewinnung von Solarenergie durch das Projekt DESERTEC in der Sahara. In den verschiedenen Themenfeldern gibt es Beiträge von Experten aus Deutschland, den USA und Kanada, die aus Sicht der Wissenschaft, der Politik und der Politikberatung berichten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt die Veranstaltung mit dem Titel „Energy Policy and Energy Security - Transatlantic Perspectives“, die von Dr. Karen Smith Stegen von der Jacobs University Bremen mitorganisiert wird. Die Teilnahme ist kostenlos, erforderlich ist aber eine Anmeldung unter erp3(at)hca.uni-heidelberg.de. Der zweitägige Workshop in englischer Sprache findet im Curt und Heidemarie Engelhorn Palais, Hauptstraße 120, statt. Nähere Informationen können im Internet unter www.hca.uni-heidelberg.de abgerufen werden.
Kontakt
Dr. Martin Thunert
Heidelberg Center for American Studies
Tel.: 06221 - 54 - 3877
E-Mail: mthunert(at)hca.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle
Tel.: 06221 - 54 - 2311
E-Mail: presse(at)rektorat.uni-heidelberg.de