Der deutsche Mittelstand ist zunehmend an der ökonomischen Globalisierung beteiligt. Deshalb werden ausgehend von den Fördermöglichkeiten des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand die Optionen der Zusammenarbeit mit Staaten geprüft, in denen ähnliche nationale Programme existieren. In diesen Fällen erleichtert ein Zusammenwirken der nationalen Projektträger die Förderung von transnationalen Kooperationsprojekten im Bereich Forschung und Entwicklung.
Die Basis einer derartigen Zusammenarbeit mit Südkorea wurde bei einem Treffen von Vertretern des Korea Institute for Advancement of Technology (KIAT) und der AiF Projekt GmbH, welche die „FuE-Kooperationsprojekte“ des ZIM im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) betreut, am 22. August 2013 in Berlin geprüft. Im Ergebnis wurde vom Präsidenten des KIAT, Yong-Geun Kim und dem Geschäftsführer der AiF Projekt GmbH, Dr. Klaus-Rüdiger Sprung, ein Letter of Intent unterzeichnet.
In der Absichtserklärung wird die gemeinsame Unterstützung von Kooperationsprojekten von Unternehmen bzw. Forschungseinrichtungen der jeweiligen Länder vereinbart. Eine erste Ausschreibung ist für den Beginn des nächsten Jahres geplant.