Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat diesen Schritt mit vorbereitet und unterstützt die Arbeit der AHK Südafrika an allen Standorten auch finanziell.
Die AHK Südafrika trägt seit 1952 dazu bei, die Wirtschaftsbeziehungen zwischen dem südlichen Afrika und Deutschland zu vertiefen. Sie ist mit rund 580 Mitgliedern die größte bilaterale Kammer in der Region und künftig an insgesamt fünf Standorten in Südafrika, Mosambik und Sambia vertreten. Hinzu kommt ein eigenes Verbindungsbüro in Frankfurt/Main.
Der neue Standort Sambia ist ein Staat mit marktwirtschaftlicher Ausrichtung und stabilen Rahmenbedingungen. Das Land ist reich an Rohstoffen, vor allem an Kupfer, Kobalt und Nickel. Bei den Wettbewerbs- und Geschäftsindikatoren liegt es in Afrika weit vorne. Trotz des verringerten Wirtschaftswachstums als Folge der gefallenen Rohstoffpreise bietet Sambia deutschen Unternehmen vielfältige Geschäftsmöglichkeiten, insbesondere bei der Energiegewinnung, in der Landwirtschaft und beim Infrastrukturausbau.