Die Entwicklung der Gesellschaft von einer fossilbasierten Wirtschaft hin zu einer biobasierten Wirtschaft ist eine herausfordernde Aufgabe, die einer internationalen Zusammenarbeit bedarf. Nur so können Bioökonomiestrategien langfristig erfolgreich sein. Die internationale Zusammenarbeit von Forschungspartner kann hierbei Forschungserfolge beschleunigen und Synergien erzeugen. Innovative und neuartige Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe bilden einen Baustein der Bioökonomie. Mit den Forschungspartnern University of Southern Queensland (Australien), Deakin University (Australien), La Trobe University (Australien) und Scion (Neuseeland) konnten exzellente Forschungspartner aus den jeweiligen Ländern als Gastgeber gewonnen werden, die, ebenso wie das IfBB, einen Forschungsschwerpunkt im Bereich Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe haben. Das Ziel des Projektvorhabens Bio2AN ist es ein nachhaltiges und langfristiges Netzwerk aus deutschen, australischen und neuseeländischen Forschungseinrichtungen sowie der Industrie mit dem Initialimpuls der "travelling conferences" zu etablieren. Es werden insgesamt drei Konferenzen (2x Australien, 1x Neuseeland) veranstaltet, die nach folgender Struktur aufgebaut sind: 1) Fachvorträge von deutschen Partnern (unter Einbindung der Gastgeber-/Hostpartner), 2) Parallele Workshopsessions zur Adressierung unterschiedlicher Themenschwerpunkte und 3) Networking-Abendessen zum Austausch und der Entwicklung neuer Partnerschaften.
Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoff als innovativer Baustein der Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft – Vernetzungsveranstaltung in Australien und Neuseeland
Laufzeit:
01.12.2018
- 28.02.2019
Förderkennzeichen: 01DR18017
Koordinator: Hochschule Hannover - Fakultät II - Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik - Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe (IfBB)
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Australien
Neuseeland
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften