StartseiteFörderungProjekteCLIENT II - Verbundprojekt Landmanagement: Neue Lösungsansätze zur Stärkung der Landwirtschaft unter ariden und semiariden Bedingungen am Beispiel Marokkos (SuLaMo) - Teilprojekt 4: Planung und Test der Echtzeitsensorik zur Überwachung des Wetters und der Bodenfeuchte

CLIENT II - Verbundprojekt Landmanagement: Neue Lösungsansätze zur Stärkung der Landwirtschaft unter ariden und semiariden Bedingungen am Beispiel Marokkos (SuLaMo) - Teilprojekt 4: Planung und Test der Echtzeitsensorik zur Überwachung des Wetters und der Bodenfeuchte

Laufzeit: 01.02.2022 - 31.01.2025 Förderkennzeichen: 01LZ2003D
Koordinator: Umwelt-Geräte-Technik GmbH

Das Projekt verfolgt einen integrierten Ansatz und adressiert nachhaltige, innovative, kostengünstige und robuste Lösungen zur Verbesserung des Landmanagements im Agrarbereich. Dabei zielt das Projekt auf die Verbesserung der Pflanzenproduktivität durch neuartige, wassersparende Boden- und Bewässerungstechniken wie Mulchen und unterirdische Tropfbewässerung zur Erhaltung der Feuchtigkeit im Boden sowie eine Diversifizierung des Pflanzenanbaus (Trocken- und Salzbeständigkeit). UGT konzentriert sich hierbei auf die Planung und den Aufbau von zwei bodenhydrologischen Messplätzen an zwei Pilotstandorten. Durch den Einsatz der von UGT patentierten Fullrange Tensiometern (DE 10 2016 108 531 A1 2017.01.12) in verschiedenen Messtiefen mit einem Messbereich einer Wasserspannung bis pF 4,2 (permanenter Welkepunkt) in Kombination mit dem für salzhaltige Böden neu zu entwickelnden Kombisensor UMP2.1 (Bodenfeuchte, Bodentemperatur, Salinität) kann das am jeweiligen Standort pflanzenverfügbare Bodenwasser in Echtzeit erfasst werden. Schwankende Salinitäten sowie hohe Salzkonzentrationen haben einen direkten, störenden Einfluss auf die Messgenauigkeit von Bodenfeuchtesonden. Ein neuer Messalgorithmus sowie eine angepasste elektrotechnische und mechanische Konstruktion sollen diese Einflüsse kompensieren. Bei der Entwicklung kann auf eine jahrelange Erfahrung im Sensorbau zurückgegriffen werden. Die Daten werden an den Projektpartner HUB und IRRI zur direkten Steuerung der SDI übergeben (siehe 1.3). Um das lokale Wettergeschehen erfassen zu können und um u.a. Evapotranspirationswerte am jeweiligen Standort besser ableiten zu können, werden an den beiden Pilotstandorten zwei Wetterstationen mit den notwendigen Messsensoren (Niederschlag, Lufttemperatur und Feuchte, Globalstrahlung, Windgeschwindigkeit, atmosphärischer Druck) eingerichtet .

Verbund: CLIENT II - SuLaMo Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Marokko Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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