China hat sich zu einem zentralen Akteur in der internationalen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft entwickelt, dem auch die Berliner Universitäten und Charité zunehmend begegnen. Unter zwei Personengruppen der Berliner Hochschullandschaft sind in den letzten Jahren große Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit China deutlich geworden: einerseits bei Verwaltungsmitarbeitenden, die sich dem Wissens- und Technologietransfer widmen und Forschende bei Kooperationsvorhaben unterstützen, und andererseits unter dem wissenschaftlichen Nachwuchs, der zu chinabezogenen Themen forscht oder mit chinesischen Partner:innen kooperiert. Für diese Gruppen ist daher ein China Competence Training Center (CCTC) notwendig, welches sie mit der erforderlichen China-Kompetenz ausstattet, damit die Vorteile der Zusammenarbeit mit China maximiert und zugleich potenzielle Risiken minimiert werden, Kooperationen professionell abgewickelt und qualitativ hochwertige Forschungsaktivitäten gesichert werden können. Zudem soll durch das CCTC unter einer breiten chinainteressierten Öffentlichkeit ein evidenzbasierter Dialog über komplexe chinabezogene Fragestellungen angeregt werden, um eingeschränkten Sichtweisen auf China unter Berliner Entscheidungsträger:innen mit den Ergebnissen aktueller Forschung zu begegnen.
Stärkung der China-Kompetenz im Wissens- und Technologietransfer und in der Forschung
Laufzeit:
01.05.2023
- 30.04.2026
Förderkennzeichen: 01DO23003
Koordinator: Humboldt-Universität zu Berlin - Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät - Institut für Asien- und Afrikawissenschaften - Regionale Fachbereiche - Seminar für Ostasienstudien
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
China
Themen:
Förderung
Geistes- und Sozialwiss.