StartseiteLänderAfrikaÄgypten10 Jahre Deutsch-Ägyptischer Forschungsfonds GERF

10 Jahre Deutsch-Ägyptischer Forschungsfonds GERF

Erfolgsgeschichten Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Das zehnjährige Bestehen von GERF wurde am 25./26. November in Kairo mit einer wissenschaftlichen Festveranstaltung gefeiert.

Aus Anlass der Abschlussveranstaltung im Rahmen des "Deutsch-Ägyptischen Jahres der Wissenschaft und Technologie 2007" in Berlin vereinbarten das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das ägyptische Ministerium für Hochschulen und wissenschaftliche Forschung (MHESR) die Einrichtung eines deutsch-ägyptischen Forschungsfonds zur Förderung gemeinsamer anwendungsbezogener Forschungsprojekte (GERF).

Beide Länder stellen hierfür jährlich jeweils eine Million EUR zur Verfügung. Die Zuwendungen sollen es Wissenschaftlern – insbesondere auch Nachwuchswissenschaftlern – ermöglichen, neue Bereiche der wissenschaftlichen Forschung zu bearbeiten, indem bilaterale Forschungskooperationen zwischen beiden Ländern auf Gebieten von beiderseitigem Interesse gefördert werden. Die dabei erzielten Forschungsergebnisse sollen in konkrete Anwendungen überführt werden. Das Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde der damaligen Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) organisierte 2007 die wissenschaftliche Auftaktveranstaltung "Better Plants for Better Life". In den zehn Jahren seines Bestehens wurden bislang insgesamt 70 Projekte gefördert und das "Deutsch-Ägyptische Jahr der Wissenschaft und Technologie" ist zum Erfolgsmodell geworden, das mittlerweile mit vielen anderen Staaten ebenfalls durchgeführt wurde.

Quelle: Text: Silvia Haneklaus, Julius Kühn-Institut Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Ägypten Themen: Förderung sonstiges / Querschnittsaktivitäten

Weitere Informationen

Prof. Schnug (Bildmitte), wissenschaftlicher Berater des BMBF im GERF mit Susanne Ruppert-Elias (rechts), der Chefkoordinatorin für GERF beim Projektträger DLR. Links, Prof. Selmar, Institut für Pflanzenbiologie der TU Braunschweig, einer der ersten Projektnehmer im GERF (Foto: Kandil)

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