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Afrikanistik neu denken: Projekt wird von VolkswagenStiftung gefördert

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Projekt „Recalibrating Afrikanistik“ will das Fach thematisch und strategisch weiterentwickeln.

Die Afrikanistik gilt als sogenanntes „kleines Fach“ und als eine bis heute im Wesentlichen sprachwissenschaftliche Disziplin. Die thematische und strategische Weiterentwicklung des Faches haben sich Wissenschaftlerinnen im Rahmen eines hochschulübergreifenden Projekts mit dem Titel „Recalibrating Afrikanistik“ zum Ziel gesetzt.

An dem Vorhaben beteiligt sind die drei deutschen Universitäten Leipzig, Bayreuth und Köln sowie die drei afrikanischen Universitäten in Stellenbosch (Südafrika), Eldoret (Kenia) und Wukari (Nigeria). Es wird von der VolkswagenStiftung im Rahmen der Initiative „Weltwissen“ in den nächsten sieben Jahren mit einer Million Euro gefördert.

Bei dem Projekt „Recalibrating Afrikanistik“ geht es um die reflexive Kritik der eigenen Disziplin, die Integration benachbarter Disziplinen, sowie den Zugang zu afrikawissenschaftlichen Themen über Sprache. „Was das alles genau bedeuten kann, wollen wir zusammen mit Stipendiaten aus Deutschland und afrikanischen Ländern sowie in gemeinsamen Winter- und Sommerschulen entwickeln“, erläutert Marie Beck von der Universität Leipzig, Koordinatorin des Projekts.

Quelle: Universität Leipzig / Universität zu Köln via IDW Nachrichten Redaktion: von Miguel Krux, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Kenia Nigeria Südafrika Themen: Bildung und Hochschulen Förderung Geistes- und Sozialwiss.

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