Südafrika treibt seine Öffnung durch die Internationalisierung des Bildungsbereichs voran und hat daher großes Interesse an einer Zusammenarbeit mit Deutschland. Bildung gilt in Südafrika als Schlüssel zur Chancengleichheit. 20 Jahre nach Beendigung der Apartheid sind auf dem Weg dorthin noch Mauern einzureißen.
Das "Länderprofil Südafrika" spannt den Bogen von den Bereichen Hochschule und Wirtschaft bis hin zu Politik und Gesellschaft. Es stellt das erste deutsch-afrikanische Graduiertenkolleg vor, das sich dem Kampf gegen AIDS widmet, setzt sich mit den Auswirkungen der Fußball-WM auf die Entwicklung des Landes auseinander und lässt einen deutschen Professor an der Stellenbosch University über seinen Arbeitsalltag berichten. Das Heft schließt mit einem Blick auf die südafrikanischen Akademiker, für die die neue Freiheit nach 1994 mit zahlreichen Herausforderungen verbunden ist.
Das Hochschulkonsortium GATE-Germany wurde 2001 vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gegründet, um die deutschen Hochschulen bei ihren Marketingstrategien zu unterstützen. Eine der Dienstleistungen des Konsortiums ist die Publikationsreihe "Länderprofile", die das Marketingpotenzial ausgewählter Zielländer vorstellt. Bisher sind Hefte zu Indien, China, den Golfstaaten, Baltischen Staaten, Russland und Brasilien erschienen.
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