Der MOST-BRIDGES Thematic Hub for Planetary Wellbeing and Ecological Flourishing wird in zwei führenden Forschungseinrichtungen der Universität zu Köln verankert sein: dem Hub for Multidisciplinary Environmental Studies in the Humanities (MESH) und dem Global South Studies Center (GSSC). Unterstützt wird es außerdem von der Global Responsibility Unit und dem Nachhaltigkeitsrat der Universität zu Köln, der European University for Wellbeing (EUniWell) und dem Interdisziplinären Forschungszentrum für Didaktiken der Geisteswissenschaften (IFDG).
Der BRIDGES Hub kombiniert Forschung, Öffentlichkeitsarbeit und Policy-Expertise, um die Zusammenhänge zwischen Gesundheit, Wohlbefinden, Klimaschutz und Anpassung zu erforschen. Dabei integriert er die Erkenntnisse der Environmental Humanities in das One-Health-Konzept, welches das artenübergreifende und ökologische Wohlergehen auf der Erde in den Fokus nimmt.
UNESCO-MOST BRIDGES ist eine geisteswissenschaftliche, transdisziplinäre Koalition, die Lösungen für die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) entwickelt. Zu ihr gehören der Club of Rome, der Flagship Hub an der Arizona State University (USA), das Southern African Hub an der University of Pretoria (Südafrika) sowie Hubs an der University of Wales Trinity Saint David (Vereinigtes Königreich) und City University New York (CUNY) - Princeton (USA). Die Koalition verfolgt einen geisteswissenschaftlich orientierten Nachhaltigkeitsansatz, der vernachlässigte Wissenssysteme in etablierte Methoden integriert, um innovative Lösungen für soziale und ökologische Herausforderungen zu entwickeln. Sie setzt sich für eine sinnvolle Koproduktion von Wissen ein, welche die Methoden der Geisteswissenschaften und der Künste mit den MINT-Fächern kombiniert.
Zum Nachlesen
- Universität zu Kön (18.11.2024): Universität zu Köln erhält ein UNESCO MOST BRIDGES Hub für „Planetary Wellbeing“