Das Maria Sibylla Merian Center (CALAS) ist ein international sichtbares Center for Advanced Studies, das die akademische Kooperation zwischen Deutschland und zahlreichen Ländern Lateinamerikas zum Ausdruck bringt und fördert. Die Kernaufgabe von CALAS besteht darin, sich auf höchstem Niveau für die überregionale und transnationale Forschung im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften in und über Lateinamerika einzusetzen und diese zu fördern. CALAS wird eine nachhaltige multilaterale Kooperation zwischen deutschen und lateinamerikanischen Universitäten und Forschungszentren aufbauen, die auf Engagement, gegenseitigem Verständnis und Respekt beruht. Die Arbeitsphilosophie von CALAS basiert daher auf Dialog und Wissensaustausch. Die Organisationsstruktur mit Hauptsitz an der Universidad de Guadalajara und regionalen Sitzen in Buenos Aires, Quito und San José de Costa Rica sowie einer strategischen Kooperation mit Brasilien und Kuba ermöglicht es CALAS, Lateinamerika, Zentralamerika und den karibischen Raum zu berücksichtigen. Das Hauptforschungsthema von CALAS lautet "Coping with Crises". In der Hauptphase wird zu den vier thematischen Forschungsachsen "Friedensvisionen", "Sozialen Ungleichheiten entgegentreten", "Umgang mit Umweltkrisen" und "Regionale Identitäten in multiplen Krisen"geforscht. Jede dieser Achsen wird ein sog. "Laboratory of Knowledge" koordinieren. 2020 den Diese thematischen Forschungsachsen werden durch transversale Achsen zu "Krisen theoretisieren" und "Lateinamerika in der globalen Wissensgesellschaft" vervollständigt. Das Teilprojekt der Universität Jena organisiert in Kooperation mit dem Regionalstandort an der Universität San Martin in Buenos Aires, die Forschungsachse "Regionale Identitäten in multiplen Krisen" im Verbund aller CALAS-Partner mit einem Wissenslabor (2023 - 2025). Es organisiert 2021eine Post-Graduiertenakademie in Guadalajara und beteiligt sich an allen CALAS Aktivitäten der Hauptphase 2019-2025.
Verbundprojekt: Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies in the Humanities and Social Sciences (CALAS): Coping with Crises. Teilprojekt: Koordination Forschungsachse 4 "Regionale Identitäten in multiplen Krisen".
Laufzeit:
01.03.2019
- 28.02.2025
Förderkennzeichen: 01UK1922D
Koordinator: Friedrich-Schiller-Universität Jena - Philosophische Fakultät - Institut für Romanistik
Verbund:
CALAS - Merian Centre (Guadalajara) Hauptphase
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Argentinien
Costa Rica
Ecuador
Mexiko
Themen:
Förderung
Geistes- und Sozialwiss.
Weitere Informationen
Weitere Teilprojekte des Verbundes
- Verbundprojekt: Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies in the Humanities and Social Sciences (CALAS): Coping with Crises Teilprojekt: Verbundkoordination, Publikationsmanagement, Koordination Hauptstandort Guadalajara und Koordination Forschungsachse 3 "Coping with Environmental Crises"
- Verbundprojekt: Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies in the Humanities and Social Sciences (CALAS): Coping with Crises Teilprojekt: Regionalkoordination, Fellow-Management, Zusammenarbeit mit dem Regionalstandort Quito und Koordination Forschungsachse 2 "Confronting Social Inequality".
- Verbundprojekt: Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies in the Humanities and Social Sciences (CALAS): Coping with Crises Teilprojekt: Koordination der Forschungsachse 1: "Visions of Peace: Transitions between Violence and Peace in Latin America"