Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt mit transnationalen Ausschreibungen für Forschung und Entwicklung (FuE) im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) die Internationalisierungsaktivitäten kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) aus Deutschland. Im Zuge dieser Förderaufrufe werden neben regelmäßigen Informationsveranstaltungen auch Kooperationsbörsen angeboten.
Die Veranstaltung findet am 29. Februar 2024 von 10:00 bis 15:30 Uhr im Auditorium des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart statt. Auf der Agenda stehen Präsentationen zu den FuE-Fördermöglichkeiten im Kontext von CORNET – Collective Research Networking – und IraSME (International Research Activities for Small and Medium Sized Enterprises) und entsprechenden Erfolgsbeispielen sowie eine Elevator Pitch Session, die den Teilnehmenden Gelegenheit zur Vorstellung ihrer Projektideen bietet und die Suche nach passenden Kooperationspartnern unterstützt. Parallel zum Vortragsprogramm finden persönliche Kurztreffen zwischen den Teilnehmenden statt, die vorab über die angeschlossene Matchmaking-Plattform gebucht werden können.
Veranstaltungssprache ist Englisch; die Teilnahme ist kostenfrei. Die Registrierung ist bis zum 29.02.2024 geöffnet.
Hintergrund
IraSME ist ein Netzwerk aus Ministerien und Innovationsförderagenturen diverser Länder und Regionen, dessen Koordinierung durch das BMWK unterstützt wird. Ziel der regelmäßigen IraSME-Ausschreibungen ist die Förderung transnationaler Kooperationsprojekte im Rahmen marktnaher Forschung und Entwicklung. Für in Deutschland ansässige KMU und kooperierende Forschungseinrichtungen steht als Förderinstrument das ZIM zur Verfügung. Derzeit beteiligen sich folgende Länder und Regionen an IraSME: Brasilien, Deutschland, Flandern (Belgien), Luxemburg, Österreich, Tschechien, Türkei und Wallonien (Belgien), sowie beginnend mit der 33. Ausschreibung auch die Schweiz.
CORNET verknüpft nationale Förderprogramme verschiedener Länder miteinander, um internationale Forschungsprojekte zugunsten kleiner und mittelständischer Unternehmen zu ermöglichen. CORNET basiert auf deutscher Seite auf der vorwettbewerblichen Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF), die aus Mitteln des BMWK gefördert wird. Derzeit sind 15 Partnerländer und Regionen aus der ganzen Welt an CORNET beteiligt: Brasilien, Deutschland, Flandern (Belgien), Japan, die Niederlande, Österreich, Peru, Polen, Québec (Kanada), die Schweiz, Taiwan, Tschechische Republik und die Türkei.