Das Ministerium für Wissenschaft, Technologie und Innovation (MINCYT) in Argentinien und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) werden den Zugang zu öffentlichen Fördermitteln für gemeinsame Projekte im Rahmen des ZIM-Programms (Zentrales Innovationsprogramm mittelstand) des BMWi in Deutschland und über die Nationale Agentur zur Förderung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation in Argentinien (Agencia I+D+I - FONTAR) ermöglichen.
- Zu den Teilnehmern müssen mindestens ein argentinisches KMU und ein deutsches KMU gehören, die im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung zusammenarbeiten. Optional können sich Unternehmen in Zusammenarbeit mit anderen Forschungsorganisationen wie Universitäten oder Technologiezentren im Rahmen eines Auftrags an Dritte bewerben.
- Die entwickelte Lösung muss innovativ sein, den Stand der Technik der verwendeten Technologie verbessern und ein erhebliches Potenzial für die kommerzielle Anwendung aufweisen.
- Die maximale Laufzeit der Projekte beträgt 18 Monate und ausnahmsweise 24 Monate.
Das Einreichungsverfahren ist in zwei Phasen eingeteilt. In PHASE I muss das gemeinsame Antragsformular (Proposal Application Form - PAF), das gemeinsam in englischer Sprache erstellt und von allen Teilnehmern unterschrieben wird, bis zum 26. November 2021 um 18:00 Uhr Buenos Aires Zeit / 18:00 Uhr Berliner Zeit per Email verschickt werden. Zur gleichen Zeit sind die nationalen Anträge gemäß den Förderrichtlinien zu stellen.
Die AiF Projekt GmbH, Projektträger im Auftrag des BMWi, und MINCyT über die Nationale Agentur zur Förderung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation in Argentinien (Agencia I+D+I - FONTAR) werden die in PHASE I eingereichten Anträge bewerten und entscheiden, welche Projekte zur Beantragung von Fördermitteln in PHASE II eingeladen werden. Für Phase II: Die Einreichungsfrist für ausgewählte Vorschläge läuft vom 14. Januar 2022 bis zum 4. März 2022 um 18:00 Uhr Buenos Aires Zeit / 18:00 Uhr Berlin Zeit
Alle interessierten Partner sind angehalten, die nationalen Förderagenturen so früh wie möglich, definitiv vor Antragseinreichung, zu kontaktieren.