Ausgehend von einer Population von vorselektierten argentinischen Sojabohnenlinien soll ein mechanistisches Verständnis für eine Trockenstresstoleranz und damit einhergehender Stickstofffixierung in Sojabohnen unter suboptimalen Bedingungen geschaffen werden. Dieses ist ein wichtiger Baustein für eine zukünftige Agrarwirtschaft vor einem sich negativ veränderndem Klima. Aufgrund der Eigenschaft der Leguminose Soja, Stickstoff fixieren zu können, spielt ein Verständnis dieser Eigenschaft sowie eine Anpassung an (schlechtere) Klimabedingungen eine erhebliche Rolle für Deutschland, um Nitrateinträge durch Mineraldünger in das Grundwasser zu mindern. Hierzu sollen high tech Phänotypisierungstechnologien sowie Transcriptomicstechnologien zum Einsatz kommen.
Bioökonomie International 2015: SusSoy –Ein integrierter genomischer und phenomischer Ansatz für eine nachhaltige Sojaproduktion bei wasserlimitierenden Konditionen - Teilprojekt B
Laufzeit:
01.08.2018
- 31.10.2019
Förderkennzeichen: 031B0623B
Koordinator: Forschungszentrum Jülich GmbH - Institut für Bio- und Geowissenschaften (IBG) - Pflanzenwissenschaften (IBG-2)
Verbund:
Bioökonomie 2015: SusSoy
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Argentinien
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften