SUN-NANO-H2 zielt darauf ab, ein kollaboratives Netzwerk zu etablieren, das industrielle und akademische Sektoren für die Anwendung von plasmonischen Nanomaterialien in der solarbetriebenen (grünen) H2-Produktion verbindet. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die LMU mit Unternehmen in Argentinien in Kontakt treten, die aktiv an der grünen H2-Produktion beteiligt oder daran interessiert sind. Insbesondere wird die LMU mit einem großen regionalen Aluminiumhersteller in Kontakt treten. Aluminium ist ein entscheidendes Material für die Herstellung plasmonischer Nanomaterialien (PNM) und seine Verwendung verspricht eine erhebliche Senkung der Kosten für Nanomaterialien, wodurch PNM-Anwendungen in großem Maßstab wirtschaftlich machbar werden. Nach Ablauf der BMBF-Förderung wird die LMU regelmäßige Kommunikationskanäle unterhalten, um Netzwerkpartner einzubinden und über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Ebenso werden im Rahmen des Vorhabens Finanzierungsmöglichkeiten gesucht und dafür Organisationen wie ANPCyT und CONICET in Argentinien sowie DAAD und DFG in Deutschland kontaktiert, um die finanzielle Stabilität des Netzwerks und seine weitere Wirkung zu gewährleisten.
Vernetzung mit Argentinien zum Thema: Plasmonische Nanomaterialien für die nachhaltige Wasserstofferzeugung durch Sonnenlicht.
Laufzeit:
01.08.2024
- 31.07.2025
Förderkennzeichen: 01DN24029
Koordinator: Ludwig-Maximilians-Universität München - Fakultät für Physik - Nanoinstitut München
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Argentinien
Themen:
Förderung
Innovation