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Deutsche Forschungsgemeinschaft vertieft wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Brasilien

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Vom 17. bis 20. Juni reiste Dr. Heide Ahrens, Generalsekretärin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), nach Brasilien, um die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der DFG und ihren brasilianischen Partnern weiter auszubauen. Hierfür besichtigte sie vor Ort Forschungseinrichtungen und traf Vertreterinnen und Vertretern von Partnerorganisationen.

Am ersten Tag besuchte Ahrens die São Paulo Research Foundation (FAPESP), wobei unter anderem die Pläne für die FAPESP Week erörtert wurden, die 2025 in Deutschland stattfinden wird. Als lokaler Partner unterstützt die DFG die Entwicklung eines zwei- bis dreitägigen Programms in Berlin, das brasilianische und deutsche Forschende zusammenbringen soll, um neue bilaterale Kontakte zu knüpfen. Im Anschluss besuchte Ahrens das Instituto Butantan, eine der bedeutendsten biomedizinischen Forschungseinrichtungen Lateinamerikas und das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) São Paulo. Der zweite Tag Stand im Licht des National Centre for Energy and Materials Research (CNPEM), wo mit "Sirius" und dem National Laboratory for Biosciences (LNBio) wichtige Forschungsstätte Brasilines und Kooperationspartner Deutschlands besichtigt wurden.

Nach einem Programm in São Paulo und Campinas reiste die Delegation der DFG weiter in die Hauptstadt Brasília. Dort unterzeichneten Ahrens und Professor Dr. Ricardo Galvão, Präsident des National Council of Scientific and Technologic Development (CNPq), in einem Treffen in der Deutschen Botschaft anlässlich der 30. WTZ-Gespräche (Abkommen zur Wissenschaftlich-Technologische Zusammenarbeit) die Verlängerung des gemeinsamen Abkommens ihrer beiden Förderorganisationen um weitere fünf Jahre. Diese Vereinbarung soll die Zusammenarbeit in grundlagenorientierten Forschungsprojekten erleichtern. Die DFG und der CNPq bereiten in diesem Rahmen nun zukünftige Kooperationsinitiativen und Ausschreibungen vor. In Brasília besuchte Ahrens abschließend die Förderagentur für Hochschulbildung (CAPES) und das Ministerium für Wissenschaft, Technologie und Innovation (MCTI).

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Quelle: DFG Redaktion: von Luis Franke, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Brasilien Themen: Förderung Grundlagenforschung Strategie und Rahmenbedingungen

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