Workshop zum Technologietransfer von der Luft- und Raumfahrt hin zur Landwirtschaft

Eine Delegation von fünf Experten aus Deutschland soll nach Chile reisen und mit den Experten vor Ort über mögliche Technologietransfers aus der Luft- und Raumfahrt hin in die Landwirtschaft diskutieren. Auf der deutschen Seite bestehen die Workshopteilnehmer aus Wissenschaftlern aus dem Bereich Luft- und Raumfahrt (Drohnentechnologien, Sensorik/ Aktorik, IT-Infrastrukturen) sowie einem Experten, der bereits ein Transfervorhaben des Lehrstuhls in den Bereich der Bioökonomie als Wirtschaftsexperte begleitet. Auf der chilenischer Seite bestehen die Workshopteilnehmer aus Wissenschaftlern aus den Bereichen der Biologie, Agronomie sowie der Agrartechnik. Der Workshop umfasst sowohl Arbeitstreffen, Besuche bei Institutionen und Begehungen vor Ort als auch Exkursionen. Der Workshop soll mit zwei Ergebnissen abgeschlossen werden: 1. Identifizierung konkreter Anwendungsfälle in der Landwirtschaft und hierfür benötigter Umweltparameter, Ermittlung hierfür geeigneter Messmethoden bzw. Sensoren, Auswahl von Methoden/ Sensoren nach der Maßgabe, dass diese besonders von einer Vernetzung und Vervielfachung profitieren. 2. Identifizierung von geeigneten Fördermöglichkeiten. Besprechung von im Vorfeld recherchierter Fördermaßnahmen auf internationaler Ebene, so dass eine gemeinsame Sensorentwicklung in einem F&E-Kooperationsprojekt als Projektidee bei einer Bekanntmachung als gemeinsamer Antrag eingereicht werden kann. Hierzu gehört auch die Diskussion über mögliche weitere Antragspartner, insbesondere kleiner und mittelständischer Unternehmen.