Das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und der kanadische nationale Forschungsrat (NRC) ermöglichen den Zugang zu öffentlichen Fördermitteln für ausgewählte gemeinsame deutsch-kanadische Projekte über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) sowie das Research Assistance Program des nationalen kanadischen Forschungsrats (NRC-IRAP). Minimalvoraussetzung für ein Projektkonsortium ist die Teilnahme von mindestens einem KMU jeweils aus Deutschland und Kanada. Zusätzlich sind weitere Unternehmen und in Deutschland auch Forschungseinrichtungen willkommen. In Deutschland erfolgt die Förderung im Rahmen des ZIM.
Das BMWi (unterstützt durch die AiF Projekt GmbH – Projektträger des BMWi) und der NRC unterstützen die Projektpartner in der Phase der Einreichung von Projektvorschlägen, in der Evaluierungs- und in der Monitoringphase.
- Verpflichtende Interessensbekundung der kanadischen Projektteilnehmer: bis 20. September 2019.
- Optionale Projektskizze der deutschen Projektpartner (für eine erste Einschätzung der Chancen der Projektidee sowie Hinweise zur Antragstellung): bis 20. Oktober 2019.
- Gemeinsames internationales Antragsformular: bis 29. November 2019.
Jeder deutsche Projektpartner reicht seinen nationalen ZIM-Antrag parallel zum gemeinsamen Antragsformular ein. Kanadische Projektpartner werden explizit zur Einreichung ihrer nationalen IRAP-Anträge zu einem späteren Zeitpunkt aufgefordert. Die nationalen Förderentscheidungen werden etwa drei Monate nach Einreichung der gemeinsamen Antragsformulare erwartet.
Förderfähige Projektpartner aus Deutschland und Kanada finanzieren ihre Projektkosten aus den jeweiligen nationalen Förderprogrammen (ZIM in Deutschland und NRC-IRAP in Kanada) und bringen den notwendigen Eigenanteil selbstständig auf.