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EBS Universität für Wirtschaft und Recht und Intel Corporation bauen ihre Partnerschaft aus

Das High-Tech Unternehmen Intel® und die EBS Universität für Wirtschaft und Recht bieten Studenten und Doktoranden am 30. und 31. Juli 2013 die Möglichkeit, Ideen zu sozialen Innovationen auszubauen und von den Erfahrungen der Experten auf diesem Gebiet zu profitieren.

  • Diesem „On Site“-Programm ist ein umfangreiches E-Learning Programm vorgelagert, in dem das notwendige Wissen vermittelt wird
  • 25 Stipendien von Intel® werden an Studenten aller Fachrichtungen aus Europa vergeben
  • Intel® und die EBS Universität starten darüber hinaus das erste gesamteuropäische Programm zur Ausbildung von Hochschullehrern im Bereich „Soziale Innovationen"

Soziale Innovationen sind neue Lösungen, die in ganz verschiedenen Formen und Formaten gesellschaftliche Herausforderungen adressieren. Die Vergabe von Mikrokrediten in Entwicklungsländern an Menschen, die bislang als nicht kreditwürdig galten, die „Share Economy“ oder die Konzeption neuer Betreuungsmodelle in der Altenpflege sind beeindruckende Beispiele dieser neuen Entwicklung. Mit der „EBS-Intel® Summer School for Social Innovators“ und der „EBS-Intel® Summer School for Social Innovation Educators“ sind die Intel® Corporation und die EBS Universität unter der wissenschaftlichen Leitung des „Institute for Transformation in Business and Society (INIT)“ Vorreiter in der Ausbildung zukünftiger sozialer Innovatoren.

Die „EBS-Intel® Summer School for Social Innovators“ richtet sich an Studierende aus ganz Europa und gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Ideen und Konzepte zu sozialen Innovationen zu perfektionieren. Die Teilnehmer profitieren darüber hinaus von Vorträgen von erfolgreichen Sozialunternehmern und umfangreicher Unterstützung durch persönliche Mentoren. Das notwendige Wissen um Ausgestaltung und Vermarktung ihrer Ideen erhalten sie in einem umfangreichen Online-Programm, das sie vor ihrem Besuch an der EBS im Rheingau absolvieren müssen. Hierzu gehören insbesondere die Vermittlung von Werkzeugen und Methoden zur erfolgreichen Entwicklung und Umsetzung sozialer Innovationen, Ansätze zur Entwicklung von Geschäftsmodellen sowie die Erschließung von Vertriebskanälen und Partnerschaften.

Zugangsvoraussetzung für das Programm ist die Einsendung eines Ideenkonzeptes für eine soziale Innovation. Dabei soll das Konzept explizit den möglichen positiven Einfluss der Idee auf die Gesellschaft darstellen. Eine detaillierte Übersicht über das vielfältige Programm und den genauen Ablaufplan der Summer School bietet die Webseite www.socialinnovation-school.eu . Institutsleiter Prof. Dr. Peter Russo unterstreicht die Bedeutung dieser Kooperation: „Mit unserer Partnerschaft mit Intel® als einem der Pioniere sozialer Innovationen und der Durchführung dieser beiden Weiterbildungsprogramme für Professoren und Studierende wollen wir soziale Innovationen in Europa vorantreiben. Sie sind für uns ein wichtiger Bestandteil sowohl der gesellschaftlichen als auch der ökonomischen Zukunft Europas“.

Parallel zur Summer School für Studierende führen Intel® und EBS zum ersten Mal ihr gemeinsames „Teach-the-Teacher Programm“ zum Thema „Soziale Innovationen“ durch. Es richtet sich an Professoren und erfahrene (Sozial-)Unternehmer aus allen europäischen Ländern, die Lehrprogramme im Bereich „Soziale Innovationen“ an ihren Heimathochschulen oder für soziale Institutionen durchführen möchten. „Wir wollen mit diesem Programm die vorhandenen Erfahrungen von Sozialunternehmern mit Kenntnissen aus der modernen Hochschulausbildung der EBS Universität verbinden und in ein schlagkräftiges Curriculum einbauen, um so zu erreichen, dass möglichst viele Lehrprogramme zu sozialen Innovationen in Europa stattfinden“ sagt Dr. Thomas Osburg, der bei Intel® verantwortliche Manager für Corporate Affairs.

Das erst zu Beginn des Jahres gegründete „Institute for Transformation in Business and Society“ (INIT) beschäftigt sich in Forschung, Lehre und Weiterbildung mit Fragen zu den wesentlichen Veränderungen in Wirtschaft, Technologie, Märkten und Gesellschaft. Sein Ziel ist die langfristige Sicherung der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen und sozialen Organisationen im Einklang mit der Entwicklung unserer Gesellschaft. Hierbei spielen technologische und soziale Innovationen sowie Unternehmertum in ihren modernen Formen eine wesentliche Rolle.

Anmeldungen für beide Programme unter www.socialinnovation-school.eu .

Über die EBS Universität für Wirtschaft und Recht

Die EBS Universität für Wirtschaft und Recht ist eine führende private Wirtschaftsuniversität in Deutschland mit Standorten in Wiesbaden und Oestrich-Winkel. Die Universität bildet Studenten in Bachelor- und Masterstudiengängen in Betriebswirtschaftslehre und für die Erste juristische Prüfung (Staatsexamen) in Jura aus. Aktuell zählt die EBS Universität über 1500 Studenten. In ihrer Forschung legt die Universität einen Schwerpunkt auf wirtschaftlichen Anwendungsbezug. Außerdem unterstützt die EBS Universität mit ihrem Weiterbildungsangebot Fach- und Führungskräfte aus der Wirtschaft.

Die EBS Universität gliedert sich in zwei Fakultäten, die EBS Business School und die EBS Law School. Die EBS Business School, ein Pionier der deutschen Business Schools, bildet seit 1971 künftige Führungspersönlichkeiten mit internationaler Perspektive aus und zählt zu den renommiertesten betriebswirtschaftlichen Fakultäten Deutschlands. Seit April 2012 ist die EBS Business School mit dem internationalen Gütesiegel EQUIS zertifiziert. Die EBS Law School ist die jüngste juristische Fakultät in Deutschland. Seit 2011 bietet die Law School der EBS Universität als einzige Universität in Deutschland ein vollwertiges, klassisches Jura-Studium mit dem Abschlussziel Staatsexamen und wirtschaftsrechtlichen Schwerpunktbereichen sowie einem integrierten Master in Business (MA) an.

Direkter Ansprechpartner für weitere Informationen zum Programm:

Jonathan Kirsch
E-Mail: jonathan.kirsch(at)ebs.edu
Telefon: +49 611 7102 1458
Fax: +49 611 7102 101458

Quelle: IDW / EBS Universität für Wirtschaft und Recht Redaktion: Länder / Organisationen: EU USA Themen: Berufs- und Weiterbildung Bildung und Hochschulen Ethik, Recht, Gesellschaft

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