StartseiteLänderAmerikaUSAWie macht es das Ausland: Der wissenschaftliche Nachwuchs zwischen Promotion und Professur

Wie macht es das Ausland: Der wissenschaftliche Nachwuchs zwischen Promotion und Professur

Siebte Tagung der Reihe "International Dialogue on Education" am 11. Oktober in Berlin: Frühere Selbständigkeit, planbare und strukturierte Karriereperspektiven sowie mehr Flexibilität und Vielfalt bei den zu erbringenden Qualifikationsnachweisen: Dies sind seit längerer Zeit zentrale Reformanliegen mit Blick auf die wissenschaftliche Qualifikationsphase nach der Promotion an deutschen Hochschulen. Und: Trotz Juniorprofessur und Abschaffung der obligatorischen Habilitation hat die Kritik junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am deutschen System kaum nachgelassen und bleiben anglo-amerikanische Hochschulen für viele eine attraktive(re) Alternative.

http://www.daad.de/

"Postdoctoral Careers in Global Academia" – mit diesem Thema beschäftigte sich die siebte Veranstaltung in der Reihe "ID-E Berlin – International Dialogue on Education", die am 11. Oktober 2010 im Ludwig Erhard Haus in Berlin stattfand. Fachleute aus Australien, Großbritannien, Kanada und den USA haben unterschiedliche Modelle der Einbettung und Förderung von Postdoktoranden in ihren Institutionen und im Rahmen ihrer Hochschulsysteme erläutert und hierüber mit zwei deutschen Experten sowie Konferenzteilnehmern aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Graduiertenzentren diskutiert. Ausgehend von der Lage des wissenschaftlichen Nachwuchses in den vier Partnerländern ging es darum, die besten Beispiele und Erfahrungen für die hiesige Situation nutzbar zu machen.

ID-E Berlin ist eine gemeinsame Initiative des British Council in Deutschland, der Group of Eight Australia, der deutschen Fulbright Kommission, der Kanadischen Botschaft in Berlin sowie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, mit regelmäßigen Veranstaltungen aktuelle hochschulpolitische Debatten in Deutschland durch Impulse aus dem Ausland zu bereichern und in einen globalen Zusammenhang zu stellen.

Nähere Informationen zur Konferenz sowie zur Initiative ID-E Berlin finden Sie unter http://www.daad.de/ID-E_Berlin.

Folgende internationale Referenten standen Vertretern der Presse am Vormittag für Interviews zur Verfügung:

  • Crister Garrett, Direktor des Institute for American Studies, Universität Leipzig
  • Karen Hussey, Australian National University Vice-Chancellor's Represen-tative in Europe
  • Frank Sargent, Senate Award Fellow, Division of Molecular MicroBiology, College of Life Sciences, University of Dundee
  • Gary W. Slater, Dean of the Faculty of Graduate and Postdoctoral Studies, University of Ottawa

Kontakt
ID-E-Team
Tel.: 030 - 202208 - 31 oder - 30
E-Mail: id-e.berlin(at)daad.de

Francis Hugenroth
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0228 - 882 - 454
Fax: 0228 - 882 - 659
E-Mail: presse(at)daad.de

Quelle: Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. Redaktion: Länder / Organisationen: Australien Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Kanada USA Deutschland Themen: Bildung und Hochschulen Fachkräfte

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