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Bauexperten aus Kasachstan an der Hochschule Lausitz

Eine Gruppe hochrangiger Experten auf dem Gebiet des Bauwesens und der Erdbebensicherheit aus Kasachstan war im Rahmen einer Studienreise, die sie vom 8. bis 16. Mai 2011 nach Deutschland geführt hat, auch an der Hochschule Lausitz in Cottbus zu Gast.

Logo Hochschule LausitzAuf Einladung des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg besuchen die Experten unter Leitung des stellvertretenden Generaldirektors des führenden kasachischen Institutes auf dem Gebiet des Bauwesens, Dr. Mirken S. Abakanov, relevante Institutionen in Deutschland, die sich mit Bauvorschriften befassen. Hintergrund ist die Angleichung der kasachischen Bauwirtschaft an EU-Standards und –Normen, die Einführung der so genannten Eurocodes in Kasachstan. Die Mitglieder der Delegation arbeiten zu diesem Thema auch mit Russland und Belorussland zusammen.

Neben Gesprächen im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie in mehreren Ministerien des Landes Brandenburg, beinhaltet das Programm unter anderem auch den Erfahrungsaustausch mit den Fachleuten zweier wissenschaftlicher Einrichtungen – der Technischen Universität Berlin und der Hochschule Lausitz.

„Gewünscht wird die Kooperation mit führenden deutschen Einrichtungen, die auf dem Gebiet des Bauwesens forschen und projektieren. Daher haben wir auch diese beiden Hochschulen ausgewählt“, erklärte Walter Jahn, Leiter des Auslandsdienstes des Berufsförderungswerkes des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg.

Nach einer Gesprächsrunde mit Professoren und Wissenschaftlichen Mitarbeitern des Fachbereiches Architektur/ Bauingenieurwesen/ Versorgungstechnik und einer Besichtigung der modernen Labore sagte der Leiter der kasachischen Delegation, Dr. Mirken S. Abakanov: „Meine Eindrücke von der Hochschule Lausitz sind hervorragend, weil hier sehr professionelle Dozenten lehren und arbeiten. Einige von ihnen wirken auch bei der Erarbeitung von Normen und Regelwerken für die Bauindustrie mit. Insbesondere auf dem Gebiet der Einführung der Euronormen möchten wir künftig mit den Spezialisten der Hochschule Lausitz zusammenarbeiten. Die Labore der Hochschule sind für die studentischen Ausbildung und die Forschung sehr gut geeignet.“ Der Vertreter der Technischen Universität Karaganda, Prof. Dr. Zhmagul Nuguzhinov, brachte den Wunsch bezüglich einer Kooperation mit der Hochschule Lausitz in Lehre und Forschung zum Ausdruck.

Prof. Dr. Frank Höfler, Dekan des Fachbereiches Architektur/ Bauingenieurwesen/ Versorgungstechnik der Hochschule Lausitz, hob das beiderseitige Interesse an einer künftigen engen Zusammenarbeit hervor. Die neuen Kontakte sollen vertieft werden und in eine Kooperationsvereinbarung über den wissenschaftlichen und studentischen Austausch münden.

Kontakt
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Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 03573 - 85 - 283
Fax: 03573 - 85 - 289
E-Mail: presse(at)fh-lausitz.de
Web: www.hs-lausitz.de

Quelle: Hochschule Lausitz (FH) Redaktion: Länder / Organisationen: Kasachstan Themen: Bildung und Hochschulen Engineering und Produktion Sicherheitsforschung

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