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Deutsch-kasachisches Netzwerk für Biosicherheit gewinnt Innovationspreis

Innovation aus der Praxis Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Für ihre Forschung im Rahmen des „Deutsch-kasachischen Netzwerks für Biosicherheit“ nahm die Doktorandin Karlygash Abdiyeva kürzlich den Astana Ardagym Innovations-Preis entgegen.

In Kasachstan wurde die Forscherin Karlygash Abdiyeva für ihre wissenschaftliche Arbeit zur Verbreitung der Frühsommer-Meningoenzephalitis ausgezeichnet. Der kasachische Präsident Nasarbajew persönlich nominierte die Wissenschaftlerin für den Astana Ardagym Innovations-Preis.

Auf einem Jugendforum zur wissenschaftlichen Arbeit wurde er auf Abdiyeva und ihr Projekt aufmerksam. Die Auszeichnung ist ein Erfolg für die enge wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Kasachstan und Deutschland auf dem Gebiet der Biosicherheit.

Hintergrund

Das „Deutsch-kasachische Netzwerk für Biosicherheit“ wird seit dem Jahr 2013 vom Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr im Auftrag des Auswärtigen Amts umgesetzt. Es ist eines von mehreren Projekten des Deutschen Biosicherheitsprogramms. Das 2013 durch das Auswärtige Amt initiierte Programm ist Teil der präventiven Sicherheitspolitik der deutschen Bundesregierung. Es zielt darauf ab, Partnerländer bei der Kontrolle von biologischen Sicherheitsrisiken zu unterstützen. Solche Risiken können beispielsweise der vorsätzliche Missbrauch von Erregern und Toxinen sein oder, wie im Falle der Forschungen von Abdiyeva, die bedrohliche Ausbreitung einer gefährlichen Krankheit.

Zum Nachlesen

Quelle: Auswärtiges Amt Redaktion: von Andreas Ratajczak, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Kasachstan Themen: Lebenswissenschaften Sicherheitsforschung

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