Die 2011 auf persönliche Initiative des kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew gegründete gleichnamige Universität in Astana wird derzeit zu einem innovativen Vorbild für alle weiterführenden Bildungsinstitutionen in Kasachstan ausgebaut. Ziel der Delegationsreise war es daher, einerseits die Aktivitäten der Nasarbajew Universität in Deutschland vorzustellen und andererseits die Beziehungen dieser Universität mit deutschen Forschungseinrichtungen und Hochschulen auszubauen.
Die Delegation besuchte während ihres Aufenthalts wissenschaftliche Einrichtungen in Berlin, Magdeburg und Dresden. Hierbei hatte sie Gelegenheit zu politischen Gesprächen mit hochrangigen Vertretern des BMBF, des Auswärtigen Amtes und des DAAD.
Die Besuche des Helmholtz-Zentrums Geoforschungszentrum Potsdam, der TU Berlin, des Fraunhofer Instituts IFF in Magdeburg, des BMBF-Spitzenclusters Cool Silicon in Dresden sowie der TU Dresden ermöglichten den Austausch u.a. mit dem Präsidenten der TU Berlin, der Prorektorin für Bildung und Internationales der TU Dresden, dem Institutsleiter des Fraunhofer Instituts IFF in Magdeburg, dem Koordinator des Spitzenclusters und führenden Wissenschaftlern des Geoforschungszentrums Potsdam sowie Ansätze für eine zukünftige Zusammenarbeit (z.B. Graduiertenprogramme; Zusammenarbeit mit KMU, etc.). Auch die Position Deutschlands als wichtiger europäischer Partner für die Nasarbajew Universität im Bereich Bildung und Forschung konnte durch diese Reise gestärkt werden.
Ansprechpartnerin im Projektträger Internationales Büro:
Dr. Kirsten Kienzler, Kooperation mit Zentralasien
Foto: Vertreter des BMBF (UAL 21, Herr Metzger, und RL 213, Herr Schlicht) mit Herrn Katsu (links), Präsident der Nasarbajew Universität Kasachstan und zwei Mitarbeitern (rechts)