Das Projekt zwischen dem MPI-SHH und dem KSCQZD und IGGC will 70 verschiedene Peststämme aus zentralasiatischen Nagetier-Reservoirs genomweit analysieren. Ziel des Projekts ist es, einerseits offene wissenschaftliche Fragen zur Herkunft, Migration und Anpassung des Pesterregers zu klären, andererseits aber auch zur Gesundheitsvorsorge in der Region beizutragen. Die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem MPI-SHH, dem KSCQZD und dem IGGC zielt außerdem darauf ab, eine langfristige Expertise im Bereich der Methodik zur Sequenzierung und bioinformatischen Analyse von Bakteriengenomen aufzubauen.
Verbundprojekt: Sequenzierung und Rekonstruktion von 70 Pestgenomen zur Schaffung eines umfangreichen Datensatzes an Information zur Evolution und Virulenz des Erregers (Yersinia pestis). Erkennung von Gefahren im Rahmen der Gesundheitsvorsorge und Umsetzung entsprechender Präventivmaßnahmen; Teilvorhaben: MPG
Laufzeit:
01.05.2017
- 30.04.2019
Förderkennzeichen: 01DK17012
Koordinator: Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte
Verbund:
GENESEZS
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Kasachstan
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften