Vom 4. bis zum 6. September findet unter dem Titel "Translational twists and turns: Science as a socio-economic endeavor" die Science and Technology Indicators Conference - STI 2013 in der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften statt. Zum 18. mal widmet sie sich Fragen zur Messung von wissenschaftlichen Leistungen und zur Bestimmung ihres Nutzens für Gesellschaft und Wirtschaft.
Was sind geeignete Techniken, Indikatoren und Vergleichsmaßstäbe bei der Leistungsmessung? Was ist bei ihrer Konstruktion und Anwendung zu berücksichtigen? Welche Auswirkungen haben sie auf Belohnungen und Sanktionen in der Wissenschaft? Gut 80 Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland – ausgewählt in einem internationalen Begutachtungsprozess – werden ihre Antworten auf diese Frage vom 4. bis 6. September 2013 in Berlin präsentieren.
Schwerpunkte der STI 2013 sind in diesem Jahr insbesondere,
- die Leistungsmessung von und an Hochschulen, wie sie etwa im Rahmen von Drittmittelwettbewerben, leistungsorientierten Mittelvergaben, Benchmarkings, Rankings, Ratings und Evaluationen eine wesentliche Rolle spielt,
- die Beurteilung von einzelnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die Adäquanz entsprechender Verfahren und die daraus resultierenden Herausforderungen, nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund unterschiedlicher Standards in einzelnen Disziplinen, und
- die Definition und Beurteilung des Wissenstransfers in gesellschaftliche und wirtschaftliche Bereiche.
Die Konferenzsprache ist Englisch. Als Partner im European Network of Indicator Designers übernimmt das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) in diesem Jahr die Organisation dieser internationalen Fachkonferenz der Wissenschaftsforschung. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenpflichtig. Eine vergünstigte Anmeldung ist noch bis zum 12. Juli 2013 möglich.
