Förderung der modernen Chinaforschung: Aktuelle Entwicklungen im Fokus
4. Dezember 2024
Mit der Förderbekanntmachung „Moderne Chinaforschung I – Forschung zu aktuellen gesellschafts-, sozial-, wirtschafts- sowie innovationspolitischen Entwicklungen in der Volksrepublik China“ setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ein Zeichen für den Ausbau der China-Kompetenz.
Ziel der geförderten Projekte ist es, eine fundierte Wissensbasis über die chinesische Wissenschafts-, Forschungs- und Innovationslandschaft zu schaffen. Dabei stehen die vielfältigen und komplexen Zusammenhänge sowie ihre Bedeutung für Deutschland und Europa im Mittelpunkt.
Themen und Schwerpunkte
Gefördert werden Forschungsprojekte, die sich mit jüngsten Entwicklungen und der aktuellen gesellschaftlichen sowie innovationspolitischen Situation in der Volksrepublik China befassen. Die Themen umfassen unter anderem:
- Innovationspolitik
- Unternehmenspolitik
- Bildung und Hochschulen
- Infrastrukturentwicklung
- Wissenschaftsfreiheit
- Digitale Transformation, z. B. in den Bereichen Schule, Landwirtschaft und Medikamentenversorgung
- Chemisches Recycling
Internationale Zusammenarbeit
Ein zentraler Aspekt der Förderung ist die Vernetzung mit europäischen China-Experten sowie die Zusammenarbeit mit chinesischen Akteuren. Diese internationale Perspektive unterstützt den Austausch und die Weiterentwicklung der Forschung.
Teilnahme führender Institutionen
An der Veranstaltung haben sich namhafte Vortragende beteiligt, darunter:
- Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien
- Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
- Universität Duisburg-Essen
- Goethe-Universität Frankfurt am Main
Mit dieser Fördermaßnahme stärkt das BMBF die Forschung zu China und schafft eine Grundlage für ein besseres Verständnis der Dynamiken, die die Beziehungen zwischen China, Deutschland und Europa prägen.
An der Veranstaltung haben sich Vortragende des Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien, der Brandenburgischen TU Cottbus-Senftenberg, der Universität Duisburg-Essen sowie der Goethe-Universität Frankfurt am Main beteiligt.