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China bekommt drei neue Freihandelszonen

Laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua hat das Politbüro der Kommunistischen Partei die Einrichtung drei weiterer Freihandelszonen für China beschlossen.

Demnach soll die Freihandelszone der südlichen Provinz Guangdong die wirtschaftliche Integration der Sonderverwaltungszonen Hong Kongs und Macaos vorantreiben, die Freihandelszone der östlichen Provinz Fujian die Nähe zu Taiwan für eine verstärkte Zusammenarbeit nutzen. Ziel der Freihandelszone der nordchinesischen Stadt Tianjin ist es, eine koordinierte Wachstumsstrategie zwischen Peking und Hebei zu fördern.

Nachdem die Entwicklung der <link innovationsportal clusterportal cluster-shanghai.html>Freihandelszone in Shanghai, die Vorbildcharakter für China entwickeln soll, vom Politbüro positiv bewertet worden war, wird der neueste Beschluss als Signal für eine verstärkte wirtschaftliche Öffnung Chinas gesehen. Rationalisierungsprozesse in der Verwaltung, eine Ausweitung der Befugnisse und eine größere Effizienz innerhalb der Ministerien sind weitere Ziele des neuesten Vorstoßes.

Ursprünglich war die Einrichtung dreier neuer Freihandelszonen bereits im Dezember angekündigt worden; der seinerzeit avisierte Eröffnungstermin 1. März konnte jedoch nicht eingehalten werden. Erwartete Reformen wie die Konvertibilität des Yuan werden im neuen Beschluss jedoch noch nicht umgesetzt.

Quelle: Xinhua Redaktion: Länder / Organisationen: China Themen: Netzwerke Wirtschaft, Märkte Strategie und Rahmenbedingungen

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