Vom 5. bis zum 7. Mai 2014 trafen sich auf dem Gebiet führende chinesische und deutsche Wissenschaftler zum „Sino-German Symposium 2014: Characterisation of Laser Components“ in den Gebäuden des LZH im Wissenschaftspark Marienwerder. Das Symposium fand in Kooperation mit der Universität Tongji, Shanghai, statt und wurde mit Mitteln des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Wissenschaftsförderung finanziert.
Organisiert wurde das Symposium von Prof. Dr. Detlev Ristau, Leiter der Abteilung Laserkomponenten am LZH, und Prof. Dr. Zhanshan Wang, Direktor des Institute of Precision Optical Engineering an der Universität Tongji. Nach einer Begrüßung durch die beiden Veranstalter sowie Miaogen Zhao, Vizedirektor des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Wissenschaftsförderung, und Prof. Dr. Erich Barke, Präsident der Gottfried-Wilhelm-Leibniz Universität Hannover, konnten die chinesischen und deutschen Teilnehmer in sechs Sessions ihr Wissen austauschen und intensiv diskutieren.
Gemeinsame Projekte stärken und initiieren
Bei den Vorträgen standen die bisherigen gemeinsamen Forschungsstrategien im Vordergrund. Dabei lag der Fokus auf der Entwicklung und Standardisierung von Methoden mit denen laserinduzierte Zerstörschwellen, optische Verluste und andere essentielle Qualitätsparameter von Laserkomponenten bestimmt werden können. Des Weiteren wurden Gestaltungskonzepte zur Verbesserung dieser Parameter für moderne Laserkomponenten diskutiert.
„Das chinesisch-deutschen Symposium war ein idealer Treffpunkt für die führenden Wissenschaftler im Bereich Optischer Charakterisierung in China und Deutschland", erklärt Prof. Ristau und erläutert die Ziele: „Wir konnten mit dem Symposium den gemeinsamen Forschungsstand und Interessen erörtern und damit den Grundstein für weitere gemeinsame Strategien legen.“
Prof. Zhanshan ergänzt: „Ebenso wird das Symposium dazu beitragen, die Zusammenarbeit in Forschung und Industrie zu stärken und das ökonomische Potential der Lasertechnologie und der Optiken in beiden Ländern zu verbessern.“