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Chinesischer Staatsrat plant Optimierung der wissenschaftlichen Forschung

Berichterstattung weltweit

Forscherinnen und Forscher sollen mehr Freiheiten in der Nutzung von Fördermitteln erhalten. Verfahren zur Bewilligung und Steuerung von wissenschaftlichen Projekten sollen verschlankt werden.

In einem Rundschreiben vom 24. Juli hat der Staatsrat der Volksrepublik China mehrere Schritte zur Optimierung der wissenschaftlichen Forschung vorgestellt. Danach sollen die Beantragung, die Evaluierung sowie die Rechenschaftspflichten wissenschaftlicher Projekte vereinfacht werden. Bei der Bewilligung sollen finanzielle und technische Akzeptanzbewertungen zusammengeführt werden. Hinsichtlich der gewählten Forschungsansätze sollen Forscherinnen und Forscher weitreichende Entscheidungsbefugnisse eingeräumt werden. Außerdem werden höhere Vergütungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in ihren Projekten Technologien für hochrelevante Bereiche entwickeln, in Aussicht gestellt.

Ferner sollen zukünftig die Qualität und die Ergebnisse der Forschungen stärker betont werden als das Vorgehen und die Quantität. Bewertungsstandards sollen an die Art der Forschungsprojekte angepasst werden. Darüber hinaus hält der Staatsrat die Regional- und Provinzregierungen dazu an, die Rechte von Universitäten und Forschungseinrichtungen hinsichtlich Rekrutierung, Gehaltsverteilung und internen Umstrukturierungen zu respektieren. Mithilfe von Pilotreformen des Forschungsmanagements, die auf Leistungsfähigkeit und Integrität abzielen, sollen die Budgetplanung von Projekten vereinfacht und die Gewährung von Eigentumsrechten oder langfristigen Nutzungsrechten an den Forschungsergebnissen gewährleistet werden.

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Quelle: Staatsrat der Volksrepublik China Redaktion: von Alexander Bullinger, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: China Themen: Strategie und Rahmenbedingungen Förderung

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