Entstehen soll das Projekt im Deutsch-Chinesischen Ökopark in Qingdao, den China und Deutschland gemeinsamen gegründet haben. Hier sollen auf einer Fläche von 11,5 km² ausschließlich ökologisch orientierte Bauten, vom Gewerbebau über Schulen, Wohnbauten, Hotels, Forschungseinrichtungen bis hin zu Klinikbauten entstehen und als Beispiele für ein neues Denken in Sachen Klima- und Umweltschutz in China stehen. In Qingdao soll das Passivhaus-Kompetenzzentrum Chinas entstehen. Von hier aus sollen künftig die Energiestandards Chinas festgelegt werden.
Professor Rongen zeigte sich erfreut, dass das Thema Klimaschutz und damit verbunden das energiesparende Bauen auch der chinesischen Zentralregierung ein besonderes Anliegen ist. In China will die Zentralregierung ihn im August in eine Expertenkommission des Bauministeriums berufen, die bei der Festlegung künftiger Energiestandards für Gebäude beraten soll.