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Hochschule Hamm-Lippstadt wird Vorbild für chinesische Hochschule

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Die erst vor acht Jahren gegründete Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) soll als "Blaupause" für den Aufbau einer Hochschule in Yibin, China dienen.

Das "Investment Promotion and Foreign and Overseas Chinese Affairs Bureau" der Stadt Yibin plant die entsprechende Infrastruktur für die Errichtung einer Hochschule nach deutschem Vorbild. Die HSHL dient hierfür zukünftig als Beispiel und wird den Aufbau beratend unterstützen. Liu Zhongbo, Parteisekretär der Stadt Yibin, und Hochschulpräsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld erklärten eine entsprechende Zusammenarbeit im Rahmen des Besuchs einer chinesischen Delegation an der HSHL.

Ziel der Delegationsreise ist eine engere Vernetzung mit deutschen Kooperationspartnerinnen und -partnern, die bei den Plänen des chinesischen Hochschulaufbaus unterstützen. Insbesondere Anwendungsorientierung und Interdisziplinarität der HSHL-Studiengänge wurden als beispielhaft eingestuft und sollen sich auch an der neuen Hochschule in Yibin wiederfinden. Im Fokus des fachlichen Austauschs zwischen der HSHL und der 5 Millionen-Stadt im Südwesten Chinas stehen die Bereiche Erneuerbare Energien, Biomedizin, Automotive und Elektromobilität. "Die Idee der HSHL als interdisziplinäre und anwendungsorientierte Hochschule in ein anderes Land exportieren zu können, ist für uns eine Auszeichnung", erklärt Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld. "Es zeigt auch, dass unser Bildungskonzept internationale Anerkennung findet."

Neben dem Besuch an der Hochschule fanden ein Austausch mit NRW.invest, der landeseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, statt.

Quelle: Hochschule Hamm-Lippstadt / IDW Nachrichten Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: China Themen: Bildung und Hochschulen

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