Die Jilin University im Nordosten Chinas gehört zu den chinesischen Spitzenuniversitäten, die durch das sogenannte „985-Programm“ der chinesischen Regierung besonders gefördert werden. Zur Delegation der Jilin University gehören neben dem Vize-Präsidenten auch der Dekan des College of Materials Science and Engineering, Prof. Dr. Zheng Weitao, und der Vize-Direktor für Internationale Beziehungen, Prof. Bu Tiejun. Sie sondieren im Rahmen ihres Besuchs an der Universität Jena Möglichkeiten und Fachgebiete für eine breite Kooperation und den Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern. So haben die chinesischen Gäste u. a. das Institut für Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie der Jenaer Universität besucht und erste Kontakte hergestellt sowie mögliche Projekte der Zusammenarbeit besprochen.
Die jetzt unterzeichnete Vereinbarung ist die mittlerweile neunte Kooperation der Jenaer Universität mit einer chinesischen Hochschule. Insgesamt unterhält die Friedrich-Schiller-Universität Beziehungen zu 107 Universitäten weltweit. Derzeit studieren 263 junge Chinesen an der Friedrich-Schiller-Universität, darunter auch die Tochter des Vize-Präsidenten der Jilin University.
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Dr. Jürgen Hendrich
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