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Neues Erasmus-Mundus-Austauschprojekt mit Südostasien

Master-Studenten, Doktoranden und Wissenschaftler aus dem Forschungsbereich „Mehrsprachigkeit und Multikulturalismus“ der Universität des Saarlandes können ab sofort an einem wissenschaftlichen Austauschprogramm mit Universitäten in Südostasien teilnehmen. Die Gelder hierfür werden von der Europäischen Union über ein Erasmus-Mundus-Projekt mit der Abkürzung „EM-Multi“ bereitgestellt. Einzelheiten zum Austauschprojekt werden bei einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 4. November, um 15.30 Uhr in Gebäude C7 4 (neues Coli-Gebäude), Konferenzraum 1.17, vorgestellt.

Das Projekt, das von den Fachrichtungen Angewandte Sprachwissenschaft, Übersetzen, Dolmetschen (4.6.) und Allgemeine Linguistik (4.7.) eingeworben wurde, will den wissenschaftlichen Austausch zwischen Europa und den industrialisierten Ländern Südostasiens voranbringen. Speziell sollen Forschungen im Bereich „Mehrsprachigkeit und Multikulturalismus“ gefördert werden; er umfasst Disziplinen wie Linguistik und Kommunikationswissenschaften sowie Maschinelle Sprachverarbeitung und Übersetzungswissenschaften.

Für „EM-Multi“ bewerben können sich Master-Studenten, Doktoranden und Post-Doktoranden aus diesen Fachrichtungen, die ein bis zwei Semester an einer der Partneruniversitäten in Südostasien studieren oder forschen wollen. Angesprochen sind auch wissenschaftliche Mitarbeiter; sie können einen Monat im Ausland verbringen. Zur Auswahl stehen die Universitäten „The Hong Kong Polytechnical University“, „The National Taiwan University“, „The University of Macau“ und „Nanyang Technological University“ (Singapore). Die finanzielle Unterstützung umfasst den Flug, eventuelle Studiengebühren vor Ort sowie Lebenshaltungskosten.

Kontakt:
Dr. Hannah Kermes
em-multi(at)mx.uni-saarland.de

Quelle: Universität des Saarlandes Redaktion: Länder / Organisationen: China Singapur Taiwan Themen: Netzwerke Fachkräfte Förderung Geistes- und Sozialwiss.

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