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Norwegen will Hochschul- und Forschungskooperation mit strategisch wichtigen Ländern intensivieren

Berichterstattung weltweit

Am 13. Oktober hat das Ministerium für Bildung und Forschung in einer Pressemitteilung Maßnahmen vorgestellt, welche zum Ziel haben, die Kooperation mit Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika und Japan zu vertiefen.

Diese Länder, so der Minister Torbjørn Røe Isaksen, hätten einen wachsenden Anteil an der weltweiten Wissensgenerierung und seien daher besonders wichtige Kooperationspartner. Länder wie China, Indien und Brasilien investierten stark in Bildung und Forschung als wesentliche Bestandteile ihrer nationalen Wachstumsstrategien und seien wichtige Märkte für die norwegische Industrie.

Die norwegische Regierung hat unter der Bezeichnung "Panorama" eine Strategie für die Kooperation mit diesen Ländern entwickelt; sie soll zeitgleich mit dem Haushaltsplan vorgestellt werden.

Als gezielte Maßnahmen werden hervorgehoben:

  • Die Studienförderung über den Norwegian State Educational Loan Fund soll stärker auf den Spracherwerb in nicht englischsprachigen Ländern ausgerichtet werden.
  • Das UTFORSK Programm wird sich verstärkt auf Partnerschaften zwischen norwegischen Hochschulen und solchen aus den sechs Zielländern fokussieren.
  • Im Rahmen des Partnerschaftsprogramms INTPART, das Internationalisierungsprojekte von Hochschul- und Forschungseinrichtungen fördert, wird es ab 2016 spezifische Ausschreibungen zu den Zielländern geben.

Quelle:

Pressemitteilung auf Government.no vom 13.10.2015:
Better cooperation with important countries

Redaktion: von Miguel Krux Länder / Organisationen: Norwegen Brasilien China Indien Japan Russland Südafrika Themen: Strategie und Rahmenbedingungen

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