Universität Göttingen präsentiert sich vom 23. bis 27. April 2012 auf der Hannover Messe
Die Universität Göttingen, die Hochschule Osnabrück und die Fachhochschule Hannover sind die Hochschulen in Niedersachsen mit den meisten und größten Kooperationen mit chinesischen Partnern. Sie stellen ihre zentralen Projekte in Forschung und Lehre auf einem Gemeinschaftsstand in Halle 6 (Stand J24) vor. Die Universität Göttingen betreibt derzeit mehr als 50 Projekte in fast allen Fakultäten mit chinesischen Partnern. Diese gehören alle zu den zehn besten chinesischen Hochschulen. Durch die Gründung des Centre for Modern East Asian Studies im Jahr 2009 bekam die Zusammenarbeit noch einmal größeres Gewicht; mittlerweile umfasst das Ausbildungsangebot in Göttingen neun Studiengänge mit China-Bezug, vom Chinesischen Recht bis zum Lehramtsstudiengang Ostasienwissenschaft / Chinesisch als Fremdsprache. Seit 2008 unterhält die Hochschule außerdem eine Auslandsrepräsentanz an der Universität Nanjing.
Das Chinesische Zentrum Hannover veranstaltet im Rahmen des Kulturjahres 2012 in Deutschland während der Hannover Messe das Symposium „Leibniz und Konfuzius – ein Bildungsdialog“. Die Vizepräsidentin für Forschung und Internationales der Universität Göttingen, Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne, stellt am Montag, 23. April, auf dem Symposium die Göttinger China-Aktivitäten vor. Ihre Präsentation beginnt um 13.30 Uhr in Halle 6. Darüber hinaus beteiligt sich die Universität Göttingen mit einer Posterpräsentation an der Ausstellung „Niedersachsen-China“, die das Symposium in Halle 6 begleitet.
Unter dem Leitthema der diesjährigen Messe „greentelligence“ präsentieren außerdem das Institut für Materialphysik und die Abteilung Aquakultur und Gewässerökologie der Universität Göttingen Forschungsprojekte auf dem Niedersächsischen Gemeinschaftsstand in Halle 2 (Stand A10). Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Reiner Kirchheim am Institut für Materialphysik hat einen neuen Sensor zur Messung des Wasserstoffgehalts in Stahl entwickelt. Dieser kann unter anderem verwendet werden, um den Wasserstoffgehalt in wichtigen Stahlbauteilen wie Kugellagern oder Pipelines zu prüfen. Die Abteilung Aquakultur und Gewässerökologie der Fakultät für Agrarwissenschaften hat unter der Leitung von Prof. Dr. Gabriele Hörstgen-Schwark ein System zur Züchtung des Süßwasserfisches Tilapia entwickelt.
Hinweis an die Redaktionen
Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Prof. Dr. Johanna Wanka, besucht am Freitag, 27. April 2012, zwischen 13 und 13.30 Uhr den Gemeinschaftsstand der Universität Göttingen, der Hochschule Osnabrück und der Fachhochschule Hannover in Halle 6 (Stand J24). Die Vizepräsidentin für Forschung und Internationales der Universität Göttingen, Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne, wird dabei die Chinakooperationen der Universität Göttingen vorstellen. Journalisten sind herzlich eingeladen.
Kontakt:
Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne
Georg-August-Universität Göttingen
Vizepräsidentin für Forschung und Internationales
Wilhelmsplatz 1, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-4320, Fax (0551) 39-4520
E-Mail: hiltraud.casper-hehne(at)zvw.uni-goettingen.de