Das Indo-German Science & Technology Centre (IGSTC) wurde gegründet, um die deutsch-indische F&E-Vernetzung durch substanzielle Aktivitäten zwischen Wissenschaft/Forschung und Industrie zu erleichtern und so Innovationen für die allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in beiden Ländern zu fördern. Programmatischer Schwerpunkt des IGSTC ist die Förderung anwendungsorientierter Forschungsprojekte (2+2). Weiterhin soll das Zentrum als Plattform für die Entwicklung bilateraler Netzwerke dienen. Hierzu veranstaltet das Zentrum u.a. Workshops und Konferenzen und fördert den Austausch von Wissenschaflern.

Die Gründung des IGSTC wurde 2007 beschlossen und 2010 umgesetzt. Träger sind das BMBF und das indische Department of Science and Technology (DST). Das Büro in Indien befindet sich in den Liegenschaften des DST und beschäftigt aktuell zehn Mitarbeiter/innen. Das deutsche Büro ist derzeit beim DLR-Projektträger angesiedelt.

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Zurzeit entsteht in Darmstadt das neue internationale Beschleunigerzentrum FAIR, eines der größten Forschungsvorhaben weltweit. Mit FAIR wird Materie im Labor erzeugt und erforscht werden, wie sie sonst nur im Universum vorkommt. Forschende aus aller Welt erwarten neue Einblicke in den Aufbau der Materie und die Entwicklung des Universums, vom Urknall bis heute.

Das FAIR-Projekt wird in internationaler Zusammenarbeit realisiert. Hierzu kooperieren internationale wissenschaftliche und technische Institute aus den Gesellschafter-Ländern und vielen weiteren Partnerländern. Indien ist einer der Gesellschafter von FAIR.

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Das Indo-German Centre for Sustainability, kurz IGCS, wurde 2010 auf Initiative der deutschen und indischen Regierung im indischen Chennai am Indian Institute of Technology Madras eröffnet. Fächerübergreifende Forschung und der akademische deutsch-indische Austausch sind zwei der wesentlichen Merkmale des IGCS. Schwerpunkte der Forschung sind Nachhaltigkeitsthemen, wie z.B. Wasser, Landnutzung, Stadtentwicklung, Energie und Abfallmanagement. Im Fokus steht dabei der Küstenschutz in Zeiten des Klimawandels. Das Zentrum dient nicht nur als Plattform für Forschung, es ist zudem eine Bildungseinrichtung für Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Knotenpunkt für weitere Vernetzung zum Thema Nachhaltigkeit.

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Das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) Neu-Delhi ist ein Zusammenschluss von 20 deutschen Forschungsorganisationen, Universitäten, Fördereinrichtungen und forschenden Unternehmen. Es ist Teil eines globalen Netzwerks von sechs Häusern, das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) verantwortet und vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland finanziert wird. Das DWIH Neu-Delhi informiert über die deutsche Forschungslandschaft in Indien und unterstützt beim Zugang zum indischen Forschungs- und Innovationsökosystem. Es ist eine Plattform für den Austausch und die Vernetzung der indischen und deutschen Wissenschaftsgemeinde und weiteren Akteuren in Forschung und Innovation aus allen Forschungsbereichen.

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