Ein Ergebnis war, dass diese Fragen nur gemeinsam, länder- und fächerübergreifend, gelöst werden könnten. Der Schlüssel hierzu seien hoch qualifizierte Wissenschaftler sowohl in den Natur- und Ingenieurwissenschaften als auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Austausch untereinander über Ländergrenzen hinweg. Den Rahmen für die zukünftige Zusammenarbeit bildet nun die während des Kollegs erarbeitete „Malang Humboldt Resolution“. Sie betont die zentrale Rolle, die die Humboldt-Alumni aufgrund ihrer hohen wissenschaftlichen Qualifikation bei der stärkeren interdisziplinären und regionalen Vernetzung haben. So werden Humboldt-Alumni Forschungsgebiete identifizieren, die von besonderer Bedeutung für die Region sind. Geplant ist auch die gezielte Anwerbung und Beratung von qualifizierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern sowie eine verstärkte Nutzung von Alumni-Programmen der Stiftung.
Zurzeit forschen lediglich 27 Alumni der Stiftung in Indonesien, unter Ihnen die Rektorin der neu gegründeten Ma Chung University, Leenawaty Limantara, die auch die Initiatorin des Humboldt-Kollegs war.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 2.000 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 25.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 130 Ländern – unter ihnen 44 Nobelpreisträger.
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