Im Mittelpunkt des Programms Projektbezogener Personenaustausch steht die Initiierung oder Intensivierung partnerschaftlicher Forschungsaktivitäten zwischen einer deutschen und einer ausländischen Hochschule und/oder Forschungseinrichtung zur Stärkung der Wissenschaftsbeziehungen. Der Qualifizierung des akademischen Nachwuchses wird dabei ein besonderes Gewicht beigemessen.
Das Programm fördert die Mobilität und kurzzeitige Aufenthalte zum Austausch von Hochschulangehörigen der beteiligten Partnerinstitutionen, insbesondere des wissenschaftlichen Nachwuchses, zu Forschungsaufenthalten.
Aus DAAD-Mitteln können Reisekostenpauschalen und Aufenthaltsmittel für die Mitglieder der deutschen Forschergruppe für kurzzeitige Forschungsaufenthalte am ausländischen Partnerinstitut beantragt werden. Gefördert werden Graduierte, Doktoranden, Promovierte, Habilitierte, Hochschullehrer, wenn nicht mit dem ausländischen Partner anders vereinbart.
Anträge können deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen einreichen, die ihren Förderantrag parallel zu einem ausländischen Kooperationspartner stellen.
Die Ausschreibungen für einzelene Länder werden im Laufe des Jahres bekanntgegeben - derzeit bestehen diesbezügliche Abkommen mit Ägypten, Argentinien, Australien, Brasilien, China, Finnland, Frankreich, Georgien, Griechenland, Indien, Japan, Kanada, Kolumbien, Kroatien, Peru, Polen, Portugal, Serbien, Slowakei, Slowenien, Taiwan, Thailand, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn und den USA. Länderspezifische Hinweise sowie die einzelnen Stichtage können den Ausschreibungsunterlagen auf der Internetseite des DAAD entnommen werden.